Sein 20-jähriges Bestehen hat der Fördervereins Blaues Haus Breisach gefeiert. Bürgermeister Oliver Rein nannte es „ein starkes Zeichen“, dass die Ausstellungseröffnung in der Bildungs- und Gedenkstätte im ehemaligen jüdischen Gemeindehaus zeitgleich mit der 1650- Jahr-Feier der Stadt Breisach stattfand. Weiterlesen: 2019_09_18_Erinnerungsort für das dunkelste Kapitel der Breisacher Geschichte – Breisach – Badische Zeitung
Die zweite Offenburger Forderung ist in der Demokratiegeschichte Deutschlands sicherlich eine der wichtigsten. „Wir verlangen Pressefreiheit […]“ verlangten am 12. September 1847 in Offenburg die badischen Revolutionäre. Ihre Forderung war Thema des Salmengesprächs zum Jahrestag. Weiterlesen: BZ_14.9.2019_Salmengespräch und OT_14.9.2019_Salmengespräch
Am kommenden Wochenende feiert das Blaue Haus in Breisach sein 20-jähriges Bestehen. Als Gedenk- und
Bildungsstätte ist das Haus in der Gesellschaft angekommen. Weiterlesen: 2019_09_12_Das Blaue Haus in Breisach ist in der Gesellschaft angekommen – Breisach – Badische Zeitung oder auf BZ Online
Zum europäischen Tag der jüdischen Kultur, der in diesem Jahr zum 20. Mal gefeiert wurde, gab es in Museum, Mikwe und Synagoge einen regen Gedankenaustausch. Abschluss des umfangreichen Programms war am Abend das Konzert von Asamblea Mediterranea. Weiterlesen in BZ online und Emmendinger Tor:
Einen würdigeren Ort hätte der Kenzinger Chor »Ton-Art« kaum finden können. In der voll besetzten ehemaligen Synagoge in Kippenheim brachte er jüdische Musik vom 15. bis 20. Jahrhundert zu Gehör. Weiterlesen: badische_z_itung_lah_11092019_Seite_33 und lahrer-zeitung-2019-09-11
Beim Salmengespräch geht es in diesem Jahr um das hochaktuelle Thema Digitalisierung. Dabei nehmen die Beiträge Bezug auf die zweite der Offenburger Forderungen von 1847, welche lautet: „Wir verlangen Preßfreiheit; das unveräußerliche Recht des menschlichen Geistes, seine Gedanken unverstümmelt
mitzutheilen, darf uns nicht länger vorenthalten werden.“ Weiterlesen: offenblatt_07.09.2019
In Offenburg gibt es es ein besonderes jüdisches Denkmal, das weit unter der Erde verborgen ist: eine Mikwe, ein jüdisches Ritualbad. Dieses, sowie weitere spannende Führungen können am europäischen Tag der jüdischen Kultur in Offenburg besucht werden. Weiterlesen: OT_31.8.19_ETdjK_Mikwe OG und OT und STAZ_27.8.19_ETdjK OG
Der Verband der Gedenkstätten südlicher Oberrhein bietet am Europäischen Tag der jüdischen Kultur 2019 ein umfangreiches Angebot in den einzelnene Gedenkstätten an: BZ_28.8.19_ETdjK_Verbund Gedenkstätten südlicher Oberrhein
Es war ein besonderer Moment, als Oberrabiner Bruno Fiszon zum Abschluss seiner Rede das Horn blies. Alle Anwesenden hörten dies im Stehen. Bewegend und emotional war die erste grenzüberschreitende Gedenkveranstaltung für die Opfer der Shoah am Sonntag in Schmieheim und Kippenheim. Die Redner fanden dabei auch mahnende Worte. Weiterlesen: lahrer-zeitung-2019-09-13 und badische_z_itung_lah_10092019_Seite_27
Im Zentrum des Konzertes von Tonart „„םיכלמ – Könige“ steht der Komponist Salomone Rossi Hebreo aus Mantua, Hohelied-Vertonungen von Palestrina, Morley, Lechner u.a., Psalmen in hebräischer Sprache von Rossi und von Avi Faintoch, einem modernen israelischen Komponisten. Dazu liturgische Texte der Synagoge, ein paar jiddische Lieder aus dem Schtetl, polyphone Musik der Renaissance und des Frühbarocks. Der Titel des Konzertes „םיכלמ – Könige“ nimmt Bezug auf die beiden Haupt-Textlieferanten des Chores: König David, der Verfasser der Psalmen und sein Sohn König Salomo, der Dichter des Hohelieds.
Sonntag, 8. Sept. 2019, 17.00 Uhr
Ehemalige Synagoge Kippenheim, Poststraße 17
Eintritt frei, Spenden erbeten