Sulzburg Ehemalige Synagoge innen

Sulzburg: „Deutschland ist meine Heimat“ – Ausstellung über Ludwig Marum

Ludwig Marum, geboren am 5.11.1882 in Frankenthal/Pfalz, war ab 1914 Abgeordneter für die SPD im Badischen Landtag, Badischer Justizminister, Badischer Staatsrat, Reichstagsabgeordneter ab 1928 in Berlin.
Am 29. März 1934 wurde er im Konzentrationslager Kislau ermordet.
Marums Lebensstationen zwischen 1882 und 1934 skizziert diese von der Uni Karlsruhe, dem Forum Ludwig Marum und dem Landesarchiv Baden-Württemberg erarbeitete Ausstellung sehr sorgfältig auf Text- und Bildtafeln. Auch seine Nähe zu René Schickele in Badenweiler wird thematisiert.
Einladung zum Download: MArumKArteSulzburgDruck2

Ausstellungsdauer: 17. Mai – 24. Juni, täglich außer montags von 15-18 Uhr
Sulzburg, ehemalige Synagoge
Führungen/Begleitveranstaltungen: www.sulzburg.de

Int. Museumstag 2018_Emmendingen

Emmendingen: Internationaler Museumstag 2018. Auf dem Weg nach Jerusalem …

Am Internationalen Museumstag bietet das jüdische Museum Emmendingen ein vielfältiges Angebot:

11:00 Uhr – 17:00 Uhr: Tag der offenen Tür im Jüdischen Museum Emmendingen, Bewirtung mit koscherem Wein, Sekt und Challa (Zopfbrot zu den jüdischen Feiertagen)

11:30 Uhr: Eröffnung des Internationalen Museumstags: Präsentation eines neuen Exponates: Hermann Struck, Alter Jude aus Jaffa, Radierung, sowie weiterer Objekte aus der Judaica-Sammlung Karl Günther

12:00 Uhr: Vortrag und Gespräch mit Rabbiner Yaakov Yosef Yudkowsky, Jüdische Gemeinde Emmendingen – 
„Von Pessach zum Wochenfest Schawuot –die Omerzeit“

14:00 Uhr: Vortrag und Gespräch mit Monika Rachel Raija Miklis, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Jüdischen Museum Emmendingen – „Die Bezalel Academy of Arts and Design: Hermann Struck – Bezalel – Jerusalem“

15:30 Uhr: Kuratorinnenführung durch die neue Dauerausstellung in der Mikwe mit Monika Rachel Raija Miklis, M.A.

Flyer zum Download:Flyer Internat. Museumstag 2018 

Sonntag, 11. Mai 2018, 11-17 Uhr
Jüdisches Museum Emmendingen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Veranstalter: Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. 

Blaues Haus Breisach

Vortrag: Kritik der kommentierten Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“

Der Verleger, Historiker und freie Autor Helmut Donat referiert zur Kritik an der Edition von „Mein Kampf“ des Instituts für Zeitgeschichte im Blauen Haus Breisach.
Donat ist Mitbegründer des Arbeitskreises Historische Friedensforschung und wurde mehrfach für sein verlegerisches und publizistisches Wirken ausgezeichnet, u.a. mit dem Carl von Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg.

Dienstag, 08. Mai 2018, 20 Uhr
Blaues Haus, Rheintorstraße 3, Breisach
Eintritt frei

Teppich Anelika Flaig_Projekt Erich-Kaestner-Schule Offenburg_2015

Gedenkveranstaltung Offenburg: 73 Jahre nach dem Massaker

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne „La Horie“ befand sich in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof mit ca. 700 Häftlingen aus ganz Europa, die zum Entfernen von Bombenschaden und Blindgängern auf dem Bahngelände eingesetzt wurden. Unmittelbar vor der Evakuierung lies die SS am 12. April 1945 41 Haftlinge auf bestialische Weise ermorden.

Weiterlesen und weitere Informationen zu den Gedenkveranstaltungen am 12. & 15. April: 
BZ_10.4.18_Offenburg_Gedenken an den 15.4. & OT_10.4.18_Offenburg_Gedenken an den 15.4.