Vortrag, Ruth Frenk, Konstanz, Konzertsängerin und Gesangspädagogin
Musik als „jüdische Musik“ zu bezeichnen ist ein vergleichsweise junges Phänomen. Erst im 20. Jahrhundert taucht dieser Begriff in den Musik-Lexika auf. In ihrem Vortrag vermittelt die Konzertsängerin und Gesangspädagogin Ruth Frenk eine einführende Übersicht über verschiedene Aspekte „jüdischer Musik“, etwa der synagogalen Musik, der einzigen Musikrichtung, die diskussionslos als „jüdisch“ bezeichnet werden kann. Vorgestellt werden auch aschkenasische, sefardische und chassidische Volkslieder, die Musik des jiddischen Theaters, Ghetto- und Widerstandslieder, Volks- und Kunstlieder aus Israel sowie die in Deutschland sehr populäre Klezmer-Musik.
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300 Jahre Jüdisches Leben in Emmendingen
Dienstag, 3. Mai 2016, 19:00 Uhr
Emmendingen, Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal
Eintritt frei, Spenden erbeten