Synagoge Emmendingen, Foto: M. Miklis

Emmendingen: Jubiläumsprogramm 25 Jahre Wiedergründung jüdische Gemeinde

25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde Emmendingen, 305 Jahre Jüdische Gemeinde Emmendingen, 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – es gibt viel zu feiern!
Das macht der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. nun virtuell. In einem digitalen Vortrag mit Powerpoint Präsentation bringt Monika Miklis, Kuratorin am jüdischen Museum Emmendingen, die Synagpge von innen und außen den interessierten Besuchern näher.  Zoom Vortrag Jubiläumsprogramm 2.5.21pdf

Sonntag, 2. Mai 2021, 18.00 Uhr
Veranstalter: Verein für jüdische Geschichte iund Kultur Emmendingen e.V. in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.
Zoom-Meeting beitreten | Meeting-ID: 889 8481 8284 | Kenncode: 345932
Foto: Monika Miklis

Die Veranstaltung kann aufgrund der Pandemie nur online stattfinden.
Der Verein jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. freut sich über eine Spende zur Unterstützung der Vereinsarbeit:
To: Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V.
Name of the bank: Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau
International Bank Account Number (IBAN): DE93 6805 0101 0020 0632 09
Bank Identifier Code (BIC): FRSPDE66XXX Account No.: 12976139

Gedenktafel Historischer Waldbachfriedhof_ Foto: C. Kessler

Offenburg: Ein Ort des Schreckens und der Mahnung

Es ist ein düsteres Kapitel der Offenburger Stadtgeschichte: Mehr als 500 Menschen wurden auf dem Gräberfeld 19a des Historischen Waldbachfriedhofs in sechs Massengräbern beerdigt, wie der Historiker Wolfgang Gall durch akribische Forschungen herausgefunden hat. Seit dem 12. April, einem ebenfalls für Offenburg geschichtsträchtigen Datum, erinnern vier Bronzetafeln an die Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft. In kleinem Kreis und mit einer Gedenkminute übergab Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp die Erinnerungsstätte der Öffentlichkeit. Weiterlesen: 2021-04-13_Ortenau_Seite_24 und im Offenburger Tageblatt: OT_13.4.2021

Foto: C. Kessler

Teppich Anelika Flaig_Projekt Erich-Kaestner-Schule Offenburg_2015

Presse: Gedenken in Offenburg

Ein paar Dutzend Namen, eingemeißelt in drei einfache Steinplatten auf demalten Friedhof und eine Tafel an der Erich-Kästner-Realschule erinnern an eine der letzten Gräueltaten der Nazis in Offenburg.Vor 76 Jahren, am 12. April 1945, wurden in der Offenburger Artilleriekaserne 41 Kriegs- und Zivilgefangene aus ganz Europa von SS-Leuten ermordet, nur drei Tage vor der Befreiung Offenburgs durch die französischen Truppen. Die Aufstellung weiterer Tafeln zur Erinnerung an das Schicksal ausländischer Zwangsarbeiter in Offenburg ist durch die Stadt aktuell in Vorbereitung. Weiterlesen in der BZ: 2021-04-10_Ortenau_Seite_28

Doch es gibt auch Stimmen, die besagen, dass die Erunnerungsarbeit in Offenburg noch nicht ausreicht. Weiterlesen: baden-online_9.4.2021