Foto: Stadtarchiv Offenburg

Offenburg: Ein Massaker und ein mutiger Junge

Am 12. April 1945, kurz vor dem Ende des zweiten Weltkrieges, begann am Vormittag ein grausames Verbrechen an 41 Häftlingen des Offenburger Außenlagers Flossenbürg in der früheren Artilleriekaserne in der Prinz-Eugen-Straße.
Corona-bedingt musste die öffentliche Gedenkfeier abgesagt werden, weshalb nur ein stilles Gedenken im kleinsten Kreis abgehalten wurde. Weiterlesen: BZ_15.4.2020_Ende 2. WK in OG-1 und OT_15.4.2020_Erinnerung an Massaker

Namenswand_Blaues Haus Breisach_Ari Nahor

Breisach: Jour fixe musical 20 – Geige im Exil Folge III & Ungarn II

Wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt.

Unter dem Motto: „Musikalische Raritäten zum Thema Verfolgung – Widerstand – Exil“ hat im September 2018 im Blauen Haus Breisach die Reihe „Jour fixe musical“ begonnen, bei der in erster Linie von den Nazis verfemte Komponisten und Interpreten zu Worte kommen. Die Programmfolgen widmen sich aber ebenso Werken von Komponisten, die Widerstand geleistet haben, so zum Beispiel von Adolf Busch, oder von Künstlern, die in anderem geschichtlichen Zusammenhang verfolgt wurden oder ins Exil gehen mussten:

Suyoen Kim Violine | Béla Bartók Sonate für Violine solo
(sowie vom Tonband – Historische Aufnahme: Josef Szigeti und Béla Bartók spielen die Sonate von Debussy) sowie Lesung: Ephraim Kishon Als Jude im stalinistischen Ungarn der 50er Jahre

Sonntag, 12. April 2020, 18 (bis ca.19) Uhr
Breisach, Blaues Haus
Eintritt frei

Sulzburg: „nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I – III“

Gang durch die Ausstellung
Auschwitz ist ein vielfach ausgeleuchteter Ort, seit Jahrzehnten erforscht, von Millionen Besuchern jedes Jahr besichtigt. Trotzdem existiert im unmittelbaren Umfeld des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau eine fast unbekannte Spähre: die Lebenswelt von Menschen, die aufgrund historischer und biografischer Fügung zu Nachbarn dieser Schreckensorte geworden sind. In Auschwitz fielen mehr als 1,1 Millionen Menschen den Nationalsozialisten zum Opfer. Die meisten waren Juden aus Deutschland und anderen Ländern Europas. Es gab aber auch viele andere Opfergruppen – so etwa Sinti und Roma, nichtjüdische Polen, sowjetische Kriegsgefangene.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit dem Freundeskreis Ehemalige Synagoge und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten Baden-Württemberg. Flyer zur Ausstellung: SulzburgAuschwitzAusstellung300

Sonntag, 19. April 2020, 17 Uhr
Ehemalige Synagoge Sulzburg
mit Nikolaus Cybinski und Jost Grosspietsch

Sulzburg: Moderiertes Gespräch „nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I – III“

Wegen der Corona-Pandemie abgesagt
Die Stuttgarter Fotografen Kai Loges und Andreas Langen (die arge lola) haben die Nachbarschaften der ehemaligen Lager intensiv bereist, mit Unterstützung eines Stipendiums des Kulturwerks der VG Bild-Kunst. Ihre Erkundungen , die sie mehrfach nach Oswiecim (Auschwitz) und Brzezinka (Birkenau) führten, konzentrieren sich auf das unmittelbare Umfeld der ehemaligen Hauptlager Auschwitz I – III: das Stammlager, das Vernichtungslager Birkenau und das Arbeitslager Monowice/Buna- IG Farben.
Die Bilder und Texte von Loges und Langen sind eine Reflektion über den historischen Ort Auschwitz und die weiterreichenden Fragen, die er aufwirft: Wie leben Menschen im Schatten einer einstigen Mordstätte? Wie gestaltet sich das Zusammenleben angesichts historischer Traumata? Wie verhalten sich individuelles und kollektives Gedächtnis zueinander? Die Dokumentation der Fotografen beschreibt Menschen und Biografien in einer Umgebung, die von extremer Gewaltgeschichte gekennzeichnet ist. Diese Annäherung, gebündelt in der Ausstellung „Nebenan“, läuft auf die Frage zu: Was ist das, der Geist des Ortes, bzw. gibt es ihn überhaupt?

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit dem Freundeskreis Ehemalige Synagoge und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten Baden-Württemberg. Flyer zur Ausstellung: SulzburgAuschwitzAusstellung300

Sonntag, 26. April 2020, 17 Uhr (ursprünglich So., 29.3.2020)
Ehemalige Synagoge Sulzburg
mit Kai Loges und Andreas Langen

Freiburg: Vortrag „Die Rückkehr der Vergangenheit in unser Heute. Hass, Holocaust und die Bedeutung der Erinnerung(-skultur)“

Abgesagt, wegen der aktuellen Corona-Situation.

Gegen das Vergessen zu arbeiten wird umso wichtiger, da es bald keine lebenden Zeitzeugen und Zeitzeuginnen mehr gibt, die von Naziterror und Kriegsende berichten können. Es braucht andere Formen und Formate der Vermittlungs- und Erinnerungskultur, die z.B. im neuen Freiburger NS-Informations- und Dokumentationszentrum zu sehen sein sollen. Dabei soll historisch-politische Bildung nicht nur über die Vergangenheit aufklären, sondern auch zur aktiven Auseinandersetzung mit gegenwärtigen und zukünftigen politischen Entwicklungen anregen. Dazu will diese vierteilige Veranstaltungsreihe einen Beitrag liefern.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe: flyer_reihe_75_kriegsende_neu

Mittwoch, 22. April 2020, 20 Uhr ct
Mit Prof.’in Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München
Moderation: Georg Bruder, Kommunikationswissenschaftler, Journalist, SWR Aktuell, Stuttgart
Hörsaal 1010, Albert-Ludwigs-Universität, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Ba-Wü
Kooperationspartner: Colloqium Politicum, Verbund Gedenkstätten südlicher Oberrhein, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Ba-Wü
Eintritt frei

Beresford, Myriam (geb. Cohn)

Staatsarchiv FreiburgMyriam Ruth wurde am 16. Januar 1929 in Offenburg geboren. Sie war die zweitälteste Tochter des Kaufmannes Eduard Cohn. Ihre Mutter Sylvia, geborene Oberbrunner, war offiziell zwar „nur“ Hausfrau, im Grunde aber Schriftstellerin. Myriam war immer sehr stolz auf ihre Mutter.
Ihr Vater wurde nach der Reichspogromnacht im November 1938 im KZ Dachau eingesperrt, wo ihm „nahegelegt“ wurde, sofort nach seiner Entlassung seine Emigration in die Wege zu leiten. Im Mai 1939 gelang es ihm nach England zu emigrieren, wo er sich bemühte, seine Familie nachzuholen bzw eine Ausreise nach Palästina zu realisieren. Mit Kriegsbeginn im September 1939 waren alle Pläne zum Scheitern verurteilt.
Myriam war gerade mal elf Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern Esther und Eva nach München zog. Ihre älteste Schwester Esther, die seit ihrem vierten Lebensjahr an Kinderlähmung litt, lebte dort von nun an in einem Kinderheim, während Myriam und Eva eine jüdische Schule besuchten. Als im März 1940 Myriam mit Eva und ihrer Mutter zurück nach Offenburg zog, blieb Esther in München. In ihrer Heimatstadt hatte sich inzwischen einiges geändert: Beide Mädchen mussten nun in Freiburg eine jüdische Schule besuchen, weil jüdischen Schülern und Schülerinnen nicht länger gestattet wurde, in öffentlichen Einrichtungen zu lernen.
Am 22.10.1940, als alle pfälzischen und badischen Juden nach Gurs deportiert wurden, war die übrig gebliebene Familie Cohn ebenfalls dabei. In dem Lager lebte sie in überfüllten Frauenbaracken. Nachdem die Ruhr 1050 Tote forderte, wurden ab 1941 immer mehr Inhaftierte in andere Lager in Frankreich transportiert. Myriam und ihre kleine Schwester kamen in das Kinderheim Masgelier, was ihnen ermöglichte, wieder zur Schule zu gehen. Da Myriam und Eva unter 14 Jahren waren, konnte ihre Mutter mit Hilfe der OSE die beiden Mädchen in die Schweiz retten. Der illegale Grenzübertritt erfolgte in der Nacht. Sylvia Cohn hingegen wurde nach Auschwitz deportiert und dort am 30. September 1942 ermordet.
Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in einem Quarantäne-Lager wurden Myriam und Eva in ein Kinderheim unter der Leitung von Lilly Volkart nach Ascona geschickt. Mit ihrem Vater unterhielten die Mädchen einen regen Briefwechsel. Vor allem Myriam hatte viel Kontakt, da sie mit ihm über ihre schulische Weiterbildung oder berufliche Perspektive ausführlich diskutierte. Als ihr Vater sie und Eva zur Ausreise drängte, hatte Myriam ihre Ausbildung in der Schweiz noch nicht beendet. Ihrer Meinung nach hatte ihr Vater nie etwas zur Rettung der Mutter oder ihrer Schwester Esther beigetragen, die in Auschwitz ebenfalls den Gastod starb.
Im Oktober 1945 reiste Myriam zusammen mit Eva nach London, wo beide den Vater nach sechs Jahren das erste Mal wiedersahen. Für Myriam begann erneut eine Zeit des Lernens. Mit schnell erworbenen Englischkenntnissen war es ihr möglich, eine Stelle in einem Reisebüro anzunehmen.
1955 lernte sie in England ihren Mann kennen und wanderte mit ihm nach Amerika aus. In New York lebten sie zunächst in einem ärmeren Viertel an der Lower East Side. Nach der Geburt des zweiten Kindes zog die Familie um. Myriam traf dabei auf eine Bekannte, die sie aus den Kinderheimen Masgelier und Ascona kannte, welche ihr von einer Gruppe deutscher Juden im New Yorker Stadtviertel Washington Heights berichtete.
Als Myriams Kinder noch klein waren, ließ sie sich von ihrem Mann scheiden. Um ihre schrecklichen Erlebnisse in Deutschland und Frankreich hinter sich zu lassen, brachte sie ihren Kindern nie Deutsch bei. Mit ihren Freunden, die fast alle deutsche Juden waren, sprach sie hingegen die Muttersprache. Sobald sie etwas im Fernsehen sah, welches mit Deutschland verbunden war, gab sie als Kommentar bloß „those bloody Germans“ von sich. Selbst Jahre später war es ihr nicht möglich, über ihre Vergangenheit, vor allem über ihre Mutter, zu sprechen. Sie empfand sich als mitschuldig an ihrem Tod, hatte sie doch versehentlich den falschen, d.h. den Koffer ihrer Mutter mit in die Schweiz genommen, einen Koffer, der mit Asthma- und Herzmedikamenten gefüllt war. Für sie war dies ein traumatisches Ereignis, das ihr ganzes Leben prägte. All‘ die Jahrelang hielt sie Kontakt mit ihrer Schwester Eva, der Kontakt zu ihrem Vater blieb jedoch eher gering.
Im Alter von 45 Jahren wurde bei Myriam Leukämie diagnostiziert. In der Zeit nach der Diagnose verlor sie immer mehr den Glauben an Gott, denn sie konnte sich nicht damit abfinden, dass sie den Holocaust überstanden hatte, aber plötzlich an Krebs erkrankt war. Myriam Ruth Beresford starb am 7. Oktober 1974

Lara Schmitt, Oken-Gymnasium J1c
Gedenkbuch im Salmen (Offenburg), 2019-20

Blaues Haus Breisach

Breisach: Jour fixe musical 19 – Der Fall Hindemith

Wegen der Corona-Pandemie abgesagt

Unter dem Motto: „Musikalische Raritäten zum Thema Verfolgung – Widerstand – Exil“ hat im September 2018 im Blauen Haus Breisach die Reihe „Jour fixe musical“ begonnen, bei der in erster Linie von den Nazis verfemte Komponisten und Interpreten zu Worte kommen. Die Programmfolgen widmen sich aber ebenso Werken von Komponisten, die Widerstand geleistet haben, so zum Beispiel von Adolf Busch, oder von Künstlern, die in anderem geschichtlichen Zusammenhang verfolgt wurden oder ins Exil gehen mussten:

Özgür Aydin und Mitglieder der Berliner Philharmoniker spielen Sonaten von Paul Hindemith
Jelka Weber Flöte | Stefan Schweigert Fagott | Naoko Shumizu Viola | Özgür Aydin Klavier

Di., 31. März 2020, 18 (bis ca.19) Uhr
Spitalkirche Breisach
Eintritt frei

Levi, Leopold

K. SchlessmannLeopold Levi wurde am 5.10.1878 in Altdorf bei Ettenheim geboren. Er hatte fünf Geschwister, Arnold, Mathilde, Fanny, Gustav und Nathan. Seine Heirat mit Klara Kassewitz fand am 27.10.1920 in Schmieheim, dem Geburtsort der Braut statt. Leopold Levi besaß eine eigene Pferdehandlung in der Orschweirer Straße 4 in Ettenheim. Zusammen mit seinen Eltern lebten er und seine Frau Klara Levi aber weiterhin im elterlichen Haus in Altdorf. Das Haus hatte die Nr. 382, da zu dieser Zeit die Straßen noch keine Namen trugen. Der Einheitswert wurde damals auf 5.500 RM angesetzt. In der „Reichskristallnacht“, dem Judenpogrom im November 1938, wurde das Haus der Familie beschädigt; so wurden unter anderem nicht nur die Scheiben eigeschlagen, sondern selbst die Fensterrahmen zerstört und das gesamte Inventar zertrümmert. Wie es scheint, war die Familie Levi schon vor diesem Ereignis antisemitischen Pöbeleien ausgesetzt. Nach der Pogromnacht jedenfalls zog der fast neunzigjährige Vater von Leopold nach Freiburg, um weiteren Anfeindungen zu entgehen. Sein Sohn wurde wie so viele andere Juden ins KZ Dachau eingeliefert und befand sich dort vom 12.11.1938 bis zum 22.11.1938 in „Schutzhaft“. Zurück aus dem Lager wickelte er den Verkauf des väterlichen Anwesens ab. Der Kaufvertrag mit dem Wagnermeister Christian Hunn über 5300 RM wurde am 24.3. 1939 im Notariat Ettenheim beurkundet, und der Grundbucheintrag erfolgte am 29.5.1940. Leopold Levi verließ Altdorf und zog nach Offenburg in die Gerberstraße 14. Gründe für den Umzug lagen auch darin, dass Leopolds Frau aus begreiflichen Gründen wenig Sympathie für die Ortschaft Altdorf hegte.

Am 22.10.1940 wurden Leopold Levi und seine Frau wie alle badischen und pfälzischen Juden in das Lager Gurs in Südfrankreich deportiert. Knapp 2 Jahre später, am 22.8.1942, musste das Ehepaar den Weg in den Tod antreten: über Drancy in die Gaskammer von Auschwitz. Das Amtsgericht Offenburg erklärt auf Antrag seiner Tochter Ilse am 4.5.1949 Leopold Levi für tot. Als Sterbedatum wurde der 8.5.1945, der Tag der Kapitulation des deutschen Reiches, festgesetzt. Tochter Ilse Bloch ist die einzige Überlebende der Familie und konnte ein Visum für die Vereinigten Staaten ergattern. Hier baute sie sich ein neues Leben auf.

Fynn Schmid
Gedenkbuch im Salmen (Offenburg), 2019-20

Weil, Julius

Staatsarchiv FreiburgAm 3 Januar 1881 kam Julius als Sohn der Eheleute Samuel und Jette Weil in Offenburg zur Welt. Er besuchte zunächst die Volks- und Mittelschule , dann die Handelsschule in Offenburg. Anschließend führte er bis 1930 ein Textilwarengeschäft in der Wilhelmstraße 5 in Offenburg, ehe ein Verkehrsunfall ihn zur Aufgabe des Ladens zwang. In der Wilhelmstraße 5 befand sich auch die Wohnung der Familie. Hier lebte er zusammen mit seiner Frau Bella geboren am 14.5.1887 und mit Sohn Stefan (Schmuel) Weil, geboren am 17.12.1923. Nach der Aufgabe des Geschäftes verdiente Julius den Lebensunterhalt als Handelsvertreter in der Papierbranche, bis er schließlich aufgrund der Naziverfolgung in den 1930er Jahren diesen Beruf ebenfalls nicht mehr ausüben durfte. Bis zum November 1938 war Julius dann als Gemeindesekretär in der jüdischen Gemeinde in Offenburg tätig. Sein Einkommen belief sich auf 150-175 Reichsmark, was ungefähr 1072 – 1251 Euro entspricht.
Am 10.11.1938 wurde er nach der Verwüstung der Synagoge in Offenburg mit seinem Vater Samuel Weil in das KZ Dachau deportiert, aus welchem er am 17.12.1938 wegen der Drangsalierungen und der schlechten Lebensbedingungen herzkrank zurück kam.1939 und 1940 stand er unter ständiger ärztlicher Aufsicht, bis er am berüchtigten 22.10.1940 mit seiner Frau Bella in das Lager Gurs in Südfrankreich deportiert wurde. Dort verschlechterte sich sein Herzleiden aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen, Unterernährung, primitiven Unterkunft, Mangel an Medikamenten und fehlenden Behandlungsmöglichkeiten. Vor seinem Tod erlitt Julius einen schweren Herzanfall der unbehandelt blieb. Er starb am 7.3.1942 in der allgemeinen Baracke. Julius verbrachte bis zu seinem Tod insgesamt 16 Monate in Haft. Seine Frau Bella und sein Sohn Stefan entkamen nach Palästina und bauten sich dort eine neue Existenz auf.

Lea Dogan
Gedenkbuch im Salmen (Offenburg), 2019-20