Emmendingen-Simon-Veit-Haus

„Museumsobjekte erzählen die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Emmendingen“

Die Veranstaltung wird auf Grund der Corona-Pandemie verschoben.

„Glücklich sind, die in Deinem Haus sitzen, immerwährend rühmen sie Dich, Sela.“ (PSALM 84,5)

1995 wurde die jüdische Gemeinde Emmendingen wiedergegründet. In diesem Jahr feiert sie ihren 25. Geburtstag mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm.
Alle Veranstaltungen in dieser Reihe: Flyer 25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde EM

Vortrag mit Monika Rachel Raija Miklis M.A., Kuratorin Jüdisches Museum Emmendingen

Montag, 7. Dezember 2020, 19 Uhr
Emmendingen, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal, Eingang Schlossplatz
Veranstalter: Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen und Jüdische Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Emmendingen
Eintritt frei, Spenden erbeten

ehemalige Synagoge Kippenheim

In dieser Nacht kam die SS

Das Schicksal der jüdischen Familie Weil-Lion war schon einmal Thema in der BZ, imArtikel „Fast spurlos verschwunden“. Sabine Herrle hatte recherchiert, weil ihr ein Kleiderbügel mit demAufdruck „Weil-Lion“ aufgefallen war. Nun hat sie Neues zu erzählen: Wie die Weil-Lions und ihre Nachbarn die Pogromnacht vor genau 82 Jahren erlebten. Weiterlesen: badische_z_itung_lah_09112020_Seite_27

KZ Auschwitz-Birkenau; Foto: Von Pimke - Eigenes Werk, CC BY 2.5 pl, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=762200

Gegen das Vergessen

Aus der Geschichte für die Gegenwart und Zukunft lernen. Das ist die Idee eines nun schon seit bald drei Jahrzehnten bestehenden Vereins, der einst gemeinsam vom Christophorus-Jugendwerk im Breisacher Stadtteil Oberrimsingen und der Katholischen Hochschule Freiburg aus der Taufe gehoben wurde. Daraus entstanden ist ein ehrgeiziges und zugleichmutiges Projekt: Unzählige Jugendliche waren seit Anfang der 1990er-Jahre imgrößten Vernichtungslager desNationalsozialismus, impolnischen Oswiecim (Auschwitz). Weiterlesen: badische_z_itung_lah_06112020_Seite_38

Foto: Aufstehen gegen Rassismus

Der Auftakt des Völkermords

In Gedenken an die Opfer: Schüler*innen des Schiller-Gymnasiums haben Passanten in der Carl-Bloß-Straße erklärt, was vor 80 Jahren auf dem Weg vom heutigen Schiller-Saal bis zum Offenburger Bahnhof geschehen ist. Weiterlesen:

Emmendingen-Simon-Veit-Haus

„Die Synagoge in Emmendingen heute – von innen und außen betrachtet“

Die Veranstaltung wird auf Grund der Corona-Pandemie verschoben.

„Glücklich sind, die in Deinem Haus sitzen, immerwährend rühmen sie Dich, Sela.“ (PSALM 84,5)

1995 wurde die jüdische Gemeinde Emmendingen wiedergegründet. In diesem Jahr feiert sie ihren 25. Geburtstag mit einem umfangreichen Jubiläumsprogramm.
Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe: Flyer 25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde EM

Vortrag und Synagogenführung mit Vortrag mit Monika Miklis M.A.

Sonntag, 15. November 2020, 19 Uhr
Emmendingen, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal, Eingang Schlossplatz
Veranstalter: Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen und Jüdische Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Emmendingen
Eintritt frei, Spenden erbeten

Offenburg: Gedenken 9. November – Aufruf zur Teilnahme und Diskussion in sozialen Netzwerken

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland die Synagogen in Brand gesetzt. Tausende jüdische Wohnungen und Geschäfte wurden verwüstet. Juden wurden verhaftet, misshandelt und getötet. In Offenburg zerstörten die Nationalsozialisten die damalige Synagoge im Salmen, zerschlugen die Einrichtung jüdischer Wohnungen und Läden und verschleppten zahlreiche jüdische Männer. Jährlich gedenkt die Stadt Offenburg am 9. November dieser schrecklichen Ereignisse.

Die Offenburger Arbeitsgruppe „9. November“ will trotz der Coronakrise und den damit verbundenen Einschränkungen auch in diesem Jahr möglichst viele Menschen erreichen. Daher wird es erstmals ein virtuelles Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht geben. Im Mittelpunkt stehen Stellungnahmen von Eva Mendelsson, eine der letzten Überlebenden der damaligen jüdischen Gemeinde Offenburgs, Oberbürgermeister Marco Steffens, Bürgermeister Hans-Peter Kopp u.v.a. Auch die jüdische Gemeinde Emmendingen/Ortenau meldet sich zu Wort.

Veröffentlicht werden die Beiträge am Montag, den 9. November auf den Social Media-Kanälen der Stadt Offenburg wie Facebook oder Instagram. Die Beiträge können geliked oder kommentiert werden. Gewünscht ist eine offene und faire Diskussion zu einem auch heute immer noch hoch aktuellen Thema. Der Fachbereich Kultur wird die Diskussion redaktionell betreuen.

Mittwoch, 9. November 2020
Veranstalter: Fachbereich Kultur

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Collage_Eva Mendelson_Museum im Ritterhaus

Von Offenburg nach Gurs

In diesem Jahr jährt sich die Deportation der badischen Juden nach Gurs zum 80. Mal. Bei einem Rundgang durch die stadtgeschichtliche Abteilung wird diese Geschichte anhand des bewegenden Schicksals der jüdischen Familie Cohn aus Offenburg nachvollzogen. Bis heute leistet die jüngste Tochter des Ehepaares Cohn, Eva Mendelsson-Cohn als Zeitzeugin, welche Gurs am eigenen Leib erlebt hat, einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen für die nachfolgenden Generationen.

Donnerstag, 22. Oktober 2020, 18.30 Uhr
Museum im Ritterhaus Offenburg, Ritterstraße 10
Anmeldung erforderlich unter
7 €