Die Ermordung von 41 KZ-Häftlingen im Offenburger Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler jährte sich am 12. April zum 76. Mail. An der Erich-Kästner-Realschule wird der Opfer gedacht. Weiterlesen: OT_12.4.2021
Die Ermordung von 41 KZ-Häftlingen im Offenburger Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler jährte sich am 12. April zum 76. Mail. An der Erich-Kästner-Realschule wird der Opfer gedacht. Weiterlesen: OT_12.4.2021
Ein paar Dutzend Namen, eingemeißelt in drei einfache Steinplatten auf demalten Friedhof und eine Tafel an der Erich-Kästner-Realschule erinnern an eine der letzten Gräueltaten der Nazis in Offenburg.Vor 76 Jahren, am 12. April 1945, wurden in der Offenburger Artilleriekaserne 41 Kriegs- und Zivilgefangene aus ganz Europa von SS-Leuten ermordet, nur drei Tage vor der Befreiung Offenburgs durch die französischen Truppen. Die Aufstellung weiterer Tafeln zur Erinnerung an das Schicksal ausländischer Zwangsarbeiter in Offenburg ist durch die Stadt aktuell in Vorbereitung. Weiterlesen in der BZ: 2021-04-10_Ortenau_Seite_28
Doch es gibt auch Stimmen, die besagen, dass die Erunnerungsarbeit in Offenburg noch nicht ausreicht. Weiterlesen: baden-online_9.4.2021
Der Zweite Weltkrieg, das Werk des Weltjudentums? Kämpfte Hitler schon 1939 gegen die von den internationalen Finanzmächten beschlossene Umvolkung Deutschlands? Wer hat Corona erfunden, die Chinesen, die Juden oder Trump? Wie alle Facetten des Internets bietet auch die Vermittlung und Diskussion von Geschichte online großartige Chancen aber auch bislang ungeahnte Risiken. Dennoch gibt es für den Historiker Moritz Hoffmann, den Referenten des Vortragsabend, Grund für Kulturoptimismus: Er zeigt, wie die globale und lokale Vernetzung zu einem tieferen Verständnis und einer nachhaltigen Geschichtskultur führen kann. Moritz Hoffmann studierte Geschichte und Musikwissenschaft in Bonn und Heidelberg und ist als freier Historiker tätig. Er versucht, historisches Denken und den Wert von Geschichte gleichermaßen in die Sozialen Medien einzubringen.
Der Vortrag findet im Rahmen einer Videokonferenz statt (Zoom).
Mittwoch, 21. April 2021, 18.00 Uhr
mit Moritz Hoffmann
Anmeldung bis spätestens 19.4. erforderlich unter:
Veranstalter: Ehemalige Synagoge Kippenheim
Sören Fuß und Bernhard Gelderblom archivieren die Vergangenheit. Sie sind sich noch nie begegnet. 548 Kilometer trennen sie voneinander, der eine lebt im Norden, der andere im Süden Deutschlands. Gelderblom lässt seit Jahren Gedenktafeln im Ort aufstellen und poliert Stolpersteine, Fuß reiste um die Welt, um überlebende Zwangsarbeiter ausfindig zu machen. Weiterlesen: FAZ_19.3.2021 oder FAZ-online
Die gebürtige Offenburgerin Eva Mendelsson-Cohn hält seit Jahren Vorträge über das Schicksal ihrer Familie, die Opfer der Nationalsozialisten wurde. Jetzt wird die Mahnerin 90 Jahre alt. Die Familie Cohn war eine der jüdischen Familien in Offenburg, die Opfer der Verfolgung durch die Nazis wurde… Weiterlesen: 2021-03-27_Ortenau_Seite_25 oder BZ_27.3.2021
Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz hat 2020 zum Jahrestag der Befreiung die Aktion „Lichter gegen Dunkelheit“ initiiert, die in ganz Deutschland auf große Resonanz gestoßen ist. Auch in diesem Jahr soll der Beleuchtungsflashmob wieder stattfinden. Weitere Informationen sind auf der Website zu finden.
Oswiecim, seit zehn Jahren Breisachs polnische Partnerstadt, trägt ein schweres Erbe. Das Konzentrationslager Auschwitz, Inbegriff für den Holocaust, der Millionen Menschen das Leben kostete, gilt als das furchtbarste Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts. Wie geht Oswiecim heute damit um? Zum Abschluss
der BZ-Serie zur Städtepartnerschaft Breisach–Oswiecim, wird dieser Frage nachgegangen und über die Vorbereitung berichtet, die Schüler- und Jugendgruppen im Blauen Haus Breisach, vor ihremOswiecim-Besuch erhalten. Weiterlesen: 2021-03-22_Freiburg_Seite_25 2021-03-22_Freiburg_Seite_25
Um die ehemalige Synagoge in der Poststraße zu einer Gedenkstätte für die Ortenauer Jüdinnen und Juden zu machen, hat sich bereits im Jahr 1996 in Kippenheim ein Förderkreis gegründet. Ihm ist es gelungen, das Innere der ehemaligen Synagoge wieder herzurichten und sie als Ort der Begegnung und des Gedenkens zu etablieren. Weiterlesen: 
Der Förderkreis ehemalige Synagoge Kippenheim feiert sein 25-jähriges Bestehen. Der Sakralbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, unter dem Naziregime geschändet und nach demKrieg alsWarenlager genutzt, ist zu einem Ort des Gedenkens und der Begegnung geworden. BZ-Mitarbeiterin Erika Sieberts hat mit dem Vorsitzenden Jürgen Stude über die Entwicklung von Verein und Gebäude gesprochen. Weiterlesen: 2021-03-06_Ortenau_Seite_23
Die Großeltern von Rainer Bernecker wurden während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, weil sie Zeugen Jehovas waren. Ihr Enkel möchte, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Weiterlesen: OT_26.2.2021