Offenburg: Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2025

Der diesjährige Europäische Tag der jüdsichen Kultur steht unter dem Motto „People of the Book“. Auch die Stadt Offenburg nimmt in diesem Jahr wieder mit einigen Programmpunkten am 7. September an diesem Teil.
Folgendes Programm steht in Offenburg an:

10 Uhr:
Führung: Der jüdische Friedhof
Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof Moltkestraße

11 Uhr:
Das Ritual in der Mikwe
Treffpunkt: Mikwe, Innenhof Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse

11:15 Uhr:
Die Geschichte der Offenburger Jüdinnen und Juden
Treffpunkt: Der Salmen, Lange Straße 52

13 Uhr:
Das Ritual in der Mikwe
Treffpunkt: Mikwe, Innenhof Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse

14 Uhr:
Führung: Mikwe, Salmen, Stolpersteine
Treffpunkt: Mikwe, Innenhof Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse

15 Uhr:
Das Ritual in der Mikwe
Treffpunkt: Mikwe, Innenhof Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse

Sonntag, 7. September
10 bis 16 Uhr
Offenburg

Emmendingen: Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2025

Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Gedenkstätten des Gedenksättenverbund südlicher Oberrhein am Europäischen Tag der jüdischen Kultur, der in diesem Jahr unter dem Motto: „People of the Book“ steht.

Mit folgendem Programm beteiligt sich der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen und die jüdische Gemeinde Emmendingen in diesem Jahr:

11:00 bis 17:00 Uhr:
Gespräche rund um das Judentum
mit Vertreterinnen aus dem Vorstand, Delegierten des Oberrates der IRG Baden
und Gemeindemitgliedern
Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11

11:00 Uhr:
„Warum ist Tora-Lernen keine Ausbildung mit Abschlusszeugnis?“
Vortrag und Gespräch mit Rabbiner Yaakov Yosef Yudkowsky,
Jüdische Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.
Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal

11:00 bis 18:00 Uhr:
Tag der offenen Tür im Jüdischen Museum Emmendingen
Wechselausstellung „Ein Baum des Lebens ist sie…“ – Ein_Blick in die Kunst des Toraschmucks
Führungen nach Bedarf, Einladung zu Gespräch und Austausch mit dem
Museumsteam, Büchertisch
Jüdisches Museum Emmendingen, Schlossplatz 7

12:00 Uhr:
„Ein Baum des Lebens ist sie denen, die an ihr festhalten, wer sich auf sie
stützt, ist beglückt“ – Ein Blick in die Kunst des Toraschmucks
Vortrag zur Wechselausstellung und Gespräch mit Monika Rachel Raija Miklis M.A.,
Kuratorin im Jüdischen Museum Emmendingen
Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal

13:00 Uhr:
Führung durch die Synagoge
mit Gemeinderabbiner Yaakov Yosef Yudkowsky
(Bitte ein gültiges Ausweisdokument mitbringen)
Synagoge, Landvogtei 11

14:00 Uhr:
„Ein Baum des Lebens ist sie …“ – Ein_Blick in die Kunst des Toraschmucks
Führung durch die Wechselausstellung mit der Kuratorin
Monika Rachel Raija Miklis M.A.
Jüdisches Museum Emmendingen, Schlossplatz 7

15:00 Uhr:
Kurzführung zur jüdischen Geschichte der Stadt Emmendingen
mit Carola Grasse Dipl.-Päd. und Dorothea Scherle Dipl.-Theol.
Treffpunkt Schlossplatz/Platz der ehemaligen Synagoge

16:00 Uhr:
„Das Volk des Buches nach dem 7. Oktober“ – Literatur aus Israel nach
2023
Lizzie Doron, Dror Mishani, Ayelet Gundar-Goshen, Ron Leshem, Amir Tibon und Lee
Yaron dokumentieren in ihren Büchern eindringlich das Grauen der Terrorangriffe der
Hamas am 7. Oktober 2023 und der Zeit danach. Der 7. Oktober hat die Menschen
und Regionen im Nahen Osten grausam und unwiderrufl ich geprägt.
Vortrag und Gespräch mit Dr. med. Ursula Hellerich, Freiburg
Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal

18.30 Uhr:
„König Salomons Nachtigallen“
Dieser Opernabend ist eine Hommage an große Komponisten und Sänger jüdischer
Herkunft. Im Programm erklingen Arien aus den Opern von Puccini, Bizet, Offenbach,
Leoncavallo, Mozart, Werke von Schubert, neapolitanische Lieder, jüdische geistliche
Musik.
Auf der Bühne Konstantin Andreiev, herausragender Tenor und Preisträger internatio-
naler Wettbewerbe, Gewinner des legendären „Operalia“-Wettbewerbs von Plácido
Domingo, am Klavier Konzertmeister Vladimir Tschumatschenko, Moderation des
Abends Larisa Lemer.
Altes Rathaus, Marktplatz 1, Bürgersaal

Zum Programmflyer:
ETJK 25 – DIN A3 RZ

Sonntag, 7. September 2025
ganztägig

Emmendingen: Wechselausstellung „Weg hier!?“

„Weg hier!“ Dieser Ausruf soll aufmerksam machen, aufrütteln, vielleicht sogar erschrecken.
Damals wie heute ist er aktuell. Weg von hier, aber wohin? Und warum? Freiwillig oder genötigt?Ein Ausruf, den jeder von uns sicher schon gehört oder selber gesprochen hat, als Kind beim Spiel, als Jugendlicher auf dem Schulhof, als Erwachsener mit Fernweh…
Diesen Ausruf vernahmen die Juden und Jüdinnen als Befehl durch die Jahrtausende, auch hier in Emmendingen im 20. Jahrhundert. Unerwünschtes Leben, das weggeschafft werden sollte, ob nach Dachau, Gurs oder Auschwitz..
Diesen Ausruf sprachen Juden selbst, ob in Moskau, Kiew oder Chisinau, als sie der Einladung der Bundesregierung folgten und Anfang der 90er Jahre nach Deutschland als sogenannte Kontingentflüchlinge einwanderten. Jüdisches Leben sollte nach der Schoa wieder gestärkt werden.

Eine Aktualität von Flucht und Vertreibung, von Wanderungen von einem Ort zum anderen, Bewegungen, freiwillig oder unfreiwillig, mit Koffer in der Hand oder gepackten Umzugskisten.
Es ist auch eine Frage, die sich Juden heute wieder stellen müssen, ob in Deutschland, in der Ukraine oder in Israel – Feindlichkeit ausgesetzt, Unsicherheit spürend: Bin ich hier noch sicher? An dem Ort, an dem ich lebe?

Diese Gedanken nehmen in der Ausstellung Form an: Exponate zum Pessach-Fest, dem Auszug der Israeliten aus Ägypten Richtung Kanaan, das dieses Jahr Mitte April gefeiert wird. Ungesäuerte Brote, Mazzot, erinnern an den eilfertigen Aufbruch aus der Sklaverei in die Freiheit. Die an den ersten beiden Abenden gelesene Haggada erzählt vom Auszug aus Ägypten durch gttliche Hand. Jüdische Kinderbücher zum Stöbern und Lesen laden ein, die Pessach Geschichte kennenzulernen.

Gegenstände von ehemaligen Emmendingen Jüdinnen und Juden führen durch Jahrzehnte von Flucht und Vertreibung:
Fotoalbum und Reisepass der 1938 in die USA ausgewanderten Marion Reet, geb. Baer, 1921, Taschentuchetui der Mutter und hebräische Bibel zur Erinnerung an die Israelitische Heimatgemeinde Emmendingen – Abschiedsgeschenke an Margot Heymann, geb. Weil, 1927, für den Kindertransport in die Schweiz im Jahre 1939 sowie Bescheinigungen der Bezirkssparkasse Emmendingen aus dem Jahre 1939 für den aus Dachau entlassenden Hugo Weil, geb. 1877, für die Auswanderung in die Schweiz. Seine Vorfahren waren die Mitbegründer der Israelitischen Gemeinde Emmendingen im Jahre 1716.

Mit der Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Emmendingen vor genau 30 Jahren wird ein neues Kapitel aufgeschlagen: die Einwanderung von Juden und Jüdinnen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Hebräische Gebete in russischer Übersetzung zur Wohnungssuche neben Moldover Matroschka Püppchen erinnern an die erste Zeit in Emmendingen, die in dem Dokumentarfilm von Torsten Wenk „Ausgerechnet Deutschland – Jüdische Immigration nach Emmendingen“ (2004) festgehalten sind. Interviews mit Mitgliedern und Vorständen der Jüdischen Gemeinde heute können auf der Medienstation angesehen und angehört werden. Nun betreut die Gemeinde sogar selbst jüdische Flüchtlinge aus Kriegsgebieten.

Vom 2. April bis 31. August 2025
Jüdisches Museum Emmendingen
Schlossplatz 7,
79312 Emmendingen

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Führung „Hinter den Fassaden“

Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung durch die Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse.

Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Tickets gibt es im Online-Shop: Zum Online-Shop

Sonntag, 17. August 2025
10:30 Uhr
NS-Dokuzentrum Freiburg
Rotteckring 14, 79098 Freiburg
Eintritt: 4€

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Führung „Hinter den Fassaden“

Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung durch die Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse.

Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Tickets gibt es im Online-Shop: Zum Online-Shop

Sonntag, 3. August 2025
10:30 Uhr
NS-Dokuzentrum Freiburg
Rotteckring 14, 79098 Freiburg
Eintritt: 4€

Der „Gedenkstättenverbund Südlicher Oberrhein“ präsentiert zwei neue Radkarten zu Erinnerungsorten in der Region

Der Verbund der „Gedenkstätten Südlicher Oberrhein“ stellt im Frühjahr 2025 ein Set mit zwei neuen Radkarten vor, die sich dem Thema „Erinnerungsorte am südlichen Oberrhein“ widmen. Die darin vorgeschlagenen vier Touren orientieren sich an dem gut ausgebauten Radwegenetz und führen zu Gedenkstätten nationalsozialistischen Unrechts sowie zu Orten ausgelöschten ehemaligen jüdischen Lebens in der Region.
Ein informativer Begleittext ordnet die jeweiligen Orte in den historischen Kontext ein – sowohl in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus als auch auf den heutigen Umgang mit diesem Erbe. Konzipiert als Tagestouren, lassen sich die Routen problemlos auch in längere Touren oder Halbtagesausflüge integrieren.  
Die erste Karte trägt den Titel „Unterwegs in der südlichen Ortenau“. Sie enthält zwei thematisch unterschiedliche Tourenvorschläge, die beide an der Offenburger „Gedenkstätte Salmen“ beginnen. Eine Route der beiden Touren führt durch das untere Kinzigtal vorbei an der sehenswerten ehemaligen Reichsstadt Gengenbach. Ziel der 35 Km langen Route ist die KZ-Gedenkstätte „Vulkan“ nahe Haslach.
 
Die zweite, ebenfalls 35 km lange Route der Karte „Unterwegs in der südlichen Ortenau“ führt von Offenburg über das Dorf Diersburg, mit mehreren Zeugnissen seiner jüdischen Geschichte, über Lahr zur Gedenkstätte „Ehemalige Synagoge Kippenheim“ und weiter nach Schmieheim mit seinem großen ehrwürdigen jüdischen Friedhof. Endpunkt dieser Tour ist die Barockstadt Ettenheim. Wie bei allen vorgeschlagenen Routen besteht die Möglichkeit, an jedem Bahnhof entlang der Strecke individuell mit der Bahn an- oder abzureisen – die Fahrradmitnahme ist in allen Nahverkehrszügen kostenfrei.
Die zweite Karte „Unterwegs am Kaiserstuhl & im Breisgau“ enthält ebenfalls zwei Routen:  Ausgangspunkt der 30 km langen Kaiserstuhl-Route ist das „Jüdische Museum Emmendingen“ am Emmendinger Schlossplatz, Platz der ehemaligen Synagoge. Von dort führt die Route über Teningen entlang des Kaiserstuhls über Eichstetten und Ihringen mit ihren Zeugnissen früheren jüdischen Lebens bis nach Breisach, zur Gedenkstätte „Blaues Haus“,  dem ehemaligen Kantorenhaus der jüdischen Gemeinde Breisach mit ihrer reichen, jahrhundertelangen Geschichte.
Die vierte, 25 km lange Route beginnt am 2025 eröffneten Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg und führt über das Hexental hinüber zu der Faust-Stadt Staufen und durch die Weinberge zur Gedenkstätte „Ehemaligen Synagoge Sulzburg“ inmitten der Sulzburger Altstadt. Alternativ kann man diese Route ohne den Anstieg durchs Hexental auch über St. Georgen und Schallstadt bis nach Bad Krozingen nehmen. Von dort geht es entlang des Neumagens über Staufen nach Sulzburg.
 
Der Gedenkstättenverbund südlicher Oberrhein besteht seit 2013 und hat sich seit 2020 auf sieben Erinnerungsorte erweitert:
der Salmen in Offenburg
die ehemalige Synagoge in Kippenheim
die KZ-Gedenkstätte „Vulkan“ bei Haslach im Kinzigtal
das Jüdische Museum Emmendingen
das Blaue Haus in Breisach
das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg
die ehemalige Synagoge in Sulzburg.
Beide Karten stehen allen Interessierten kostenlos zur Verfügung,
sie sind an allen Gedenkstätten und den Tourismuseinrichtungen erhältlich.
Die grafische Bearbeitung lag bei Steffen Krauth, für Förderung mit Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung Baden – Württemberg
dankt der Gedenkstättenverbund.


Verbund Gedenkstätten am südlichen Oberrhein stellte in Emmendingen zwei Radkarten vor.

Von links: Hanna Fexer (Zweite Vorsitzende des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen), Steffen Krauth (Gestalter der Radkarten), Carola Grasse (Vorsitzende des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen), Fachbereichsleiterin Jacqueline Schoder (Kultur, Marketing, Wirtschaft) und Anna Grether (Referatsleiterin Tourismus).

Foto: Jens Glade

ehemalige Synangoge Kippenheim

Kippenheim: Konzert mit Tamara Hochstetter und „chorus celicti“

„Viva la vida“ (“Es lebe das Leben..”)

Unter diesem Motto steht das Sommer-Chorkonzert von „chorus delicti“ und Tamara Honstetter.

Es kommen Chorstücke zum Vortrag , die aufmuntern, Mut machen und unser Leben in seiner Vielfalt musikalisch erklingen lassen. „Viva la vida“ steht hier für Multi Kulti, Pop , Jazz und Kunstmusik: das sind Stücke wie African Wha Lah yeh, Üsküdara, Bohemian Rhapsody, Sir Duke, Gedichtvertonungen zu Hilde Domin… Vieles von „chorus delicti“ selbst arrangiert und komponiert. Als Pianistin konnte nach langer Zeit wieder Tamara Honstetter gewonnen werden, die auch eigene Stücke, häufig Klezmer geprägt, zu Gehör bringt.

Sonntag, 27. Juli,
19:00 Uhr
Ehemalige Synagoge,
Poststraße 18, 77971 Kippenheim
Eintritt: 12€

ehemalige Synangoge Kippenheim

Kippenheim: Führung durch die ehemalige Synagoge

Aufgrund ihres Erhaltungsgrades besitzt die Kippenheimer Synagoge einen besonderen architektur- und kulturgeschichtlichen Wert. 1852 eingeweiht, war sie die dritte Synagoge in der etwa 300-jährigen Geschichte der Kippenheimer Juden. In ihr spiegelt sich das wechselvolle Schicksal der Juden, von ihrer Emanzipation im 19. Jahrhundert, bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung durch die nationalsozialistischen Machthaber. Die ehemalige Synagoge ist auch ein Spiegel des Umgangs mit der Verfolgungsgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Donnerstag, 17. Juli 2025,
18:00 Uhr
Ehemalige Synagoge,
Poststraße 18, 77971 Kippenheim
Eintritt frei – Spenden erbeten

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Feierabend-Führung – Das historische Gebäude

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt zu einer Feierabend-Führung ein. Welche historischen Zeugnisse finden sich im Gebäude, das 1936 als Verkehrsamt eröffnet wurde? Was hat es mit dem Wandgemälde von Theodor Kammerer auf sich? Der Rundgang bietet kurze Einblicke zu verschiedenen Themen der Dauerausstellung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Platzanzahl begrenzt ist und leider keine Reservierung möglich ist, empfiehlt sich, frühzeitig vor Ort zu sein. Ein Einlass kann nicht garantiert werden.

Dienstag, 15.07.2025
17:30 Uhr
NS-Dokumentationszentrum,
Rotteckring 14, 79098 Freiburg