Mikwe Offenburg: Blick in die Ausstellung "Vom Bad zum Brunnen", Foto: Steffen Krauth

Ausstellung „Vom Bad zum Brunnen. Die Mikwe Offenburg“

Sonderöffnung Mikwe zum Internationalen Museumstag:

14 Meter unter dem heutigen Hofniveau des Anwesens Glaserstraße 8 befindet sich das älteste jüdische Bauwerk Südbadens – das Offenburger Judenbad (Mikwe). Es wurde von der hiesigen jüdischen Gemeinde errichtet. Hölzerne Stege leiten durch eine neu konzipierte Ausstellung, die drei Themenkomplexe aufgreift.

21. Mai 2017, 13-17 Uhr
Offenburg, Eingang Glaserstraße 8
Eintritt frei

Nachfahren der jüdischen Familie Geismar in Offenburg

Besuch aus den USA – Nachfahren der jüdischen Familie Geismar in Offenburg

Am 19. und 20. Juni 2017 besuchen Angehörige der in den USA lebenden Familie Reutlinger Beecher die Stadt  Offenburg. Der Besuch findet im Rahmen einer Reise zu den Spuren ihrer Vorfahren in Südwestdeutschland statt. Es handelt sich um die Nachfahren der jüdischen Offenburger Familie Geismar, die vom Oktober 1910 bis Mai 1938 eine Metzgerei in der Kreuzkirchstraße 4 betrieb.
Die Enkelin Ronia Reutlinger Beecher (geb. am 16.12.1936 in Lörrach) wurde 1940 im Alter von vier Jahren gemeinsam mit ihren Eltern nach Südfrankreich deportiert, konnte jedoch aus dem Camp Rivesaltes fliehen. Sie wurde anschließend in Frankreich versteckt, bevor sie in die Schweiz gebracht und mit ihren Eltern zusammengeführt wurde. Danach emigrierte die Familie in die USA. Ronia Reutlinger Beecher wird von ihren beiden Töchtern Andrea und July aus New York begleitet. mehr / BZ-Artikel_23.06.2017

Blaues Haus Breisach

Das Blaue Haus Breisach in der Presse

Die Fördervereinsvorsitzende Christiane Walesch-Schneller und die Kulturwissenschaftlerin Gabriele Valeska Wilczek stellten die neueste Publikation des Blauen Hauses vor: ein Erinnerungsbuch an das Leben und Werk des Sammlers und Heimatforschers Günter Boll. …  weiterlesen

NS-Gedenkstätte Vulkan in Haslach

Ehrenamtliche Initiative KZ-Gedenkstätte Vulkan sieht sich als Wissenvermittler

In der Ortenau gibt es zahlreiche kunst- und kulturhistorische Stätten. Wer sorgt für die Erhaltung und dafür, dass Besucher diese Schätze besichtigen können? Wir stellen in unserer neuen Serie historische Orte in der Ortenau vor, die es ohne das ehrenamtliche Engagement von Bürgern heute nicht gäbe.
„Zum Gedenken an unermessliches Leid, das Menschen von Menschen zugefügt wurde“ – so lautet eine Inschrift an der KZ-Gedenkstätte am Hang des Haslacher Bergs Vulkan. An diesem heute so idyllisch gelegenen Platz erinnert ein Mahnmal an eine bedrückende Vergangenheit.  … weiterlesen: Stadtanzeiger_7.6.2017

 

Sulzburg Ehemalige Synagoge innen

Die ehemalige Synagoge Sulzburg in der Presse

Die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg beim deutschen Literaturarchiv Marbach ist Herausgeber einer Serie unter dem Titel „Spuren“. Kürzlich stellten Autor Wolfgang Menzel und Thomas Schmid, der die Serie herausgibt, das neue Spurenheft „Hans Arno Joachim und Peter Huchel auf dem Sulzburger Friedhof“ einem interessierten Publikum vor. …BZ_26.5.2017