Der „Weg des Erinnerns“, der den Leidensweg der Zwangsarbeiter in Haslach im Dritten reich nachvollzieht, soll von Schülern weiter beschritten werden. weiterlesen:28.11.17_OT_Schwarzwälder Bote_Haslach
Der „Weg des Erinnerns“, der den Leidensweg der Zwangsarbeiter in Haslach im Dritten reich nachvollzieht, soll von Schülern weiter beschritten werden. weiterlesen:28.11.17_OT_Schwarzwälder Bote_Haslach
Die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten hat auch vor Haslach nicht halt gemacht. Ein polnischer Zwangsarbeiter ist vor 75 Jahren wegen seiner Liebe zu einer deutschen hingerichtet worden. Weiterlesen: 24.11.17_Ot_Schwarzwälder Bote_Haslach
Am Mittwoch, den 25. Oktober um 10.30 Uhr lädt der „Förderverein Ehemalige Synagoge“ zur Premiere des Filmes in die Kippenheimer Synagoge ein.
Anlass ist der Besuch der Gedenkstätte des Anne-Frank-Gymnasiums Rheinau, das mit dem Förderverein im Rahmen einer Bildungspartnerschaft verbunden ist. Der 45 Minuten dauernde Film wurde von Professor Robert Gücker und Daniela Schaffart von der Hochschule Offenburg gedreht. Er porträtiert den aus Kippenheim stammenden Kurt Salomon Maier, der bei der Filmpremiere anwesend sein wird, sowie die Kippenheimerin Inge Auerbacher und die Offenburgerin Eva Mendelsson. Kurt Salomon Maier und Eva Mendelsson mussten am 22. Oktober 1940 mit ihren Angehörigen den Zug nach Südwestfrankreich in das Lager Gurs antreten. Die Familie Maier hatte Glück und konnte 1941 das Lager verlassen und in die USA emigrieren. Eva Mendelsson und ihre Schwester wurden von einem jüdischen Hilfswerk gerettet. Inge Auerbacher überlebte drei Jahre Theresienstadt. Heute leben Inge Auerbacher in New York, Eva Mendelsson in London und Kurt Salomon Maier in Washington DC. Nach einem historischen Einblick in die Zeit von Ausgrenzung und Verfolgung im Dritten Reich legt der Film den Fokus auf das heutige Leben der Zeitzeugen und ihrem Verhältnis zu der Vergangenheit. Wie geht es ihnen heute? Gerettet und doch nicht gerettet – weil die Erinnerung an Deportation und Lager immer präsent ist? Fühlen und denken sie immer noch deutsch nach über 70 Jahren oder sind sie ganz angekommen in ihrer neuen Heimat? Im Anschluss an die Filmvorführung stellen sich Kurt Salomon Maier und die Filmemacher den Fragen des Publikums.
25. Oktober 2017, 10.30 Uhr
Ehemalige Synagoge Kippenheim, Poststraße 17, Kippenheim
Eintritt frei
Am 25. Oktober laden der Verbund Gedenkstätten südlicher Oberrhein in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung BW, dem Colloqium Politicum und der Katholischen Akademie Freiburg zu einer Podiumsdiskussion: Der Umgang mit der Vergangenheit ist in Deutschland schwieriger als in den meisten anderen Staaten Europas. Nach langen politischen Kontroversen ist die Erinnerung an die Schrecken der NS-Zeit und an die Ermordung der europäischen Juden inzwischen jedoch zur konstitutiven Grundlage für das Selbstverständnis der Bundesrepublik geworden. Zugleich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine andere, eine neue Erinnerungskultur innerhalb der deutschen Nachkriegsdemokratie entwickelt. Sie ist sowohl in die großen Präsentationen des Bundes eingegangen, wie auch in die Arbeit der lokalen und regionalen Gedenkstätten. Wie kann Erinnerungskultur in der Medien- und Einwanderungsgesellschaft aussehen? Es sprechen und diskutieren Prof. Aleida Assmann, Sybille Thelen und Prof Wolfram Wette. Flyer_Podiumsdiskussion-25.10.2017_end-web
25. Oktober 2017, 19 Uhr
Freiburg, Landeszentrale für politische Bildung, Bertoldstraße 55
Eintritt frei
In diesem Jahr geht das Schiller-Gymnasium einen anderen Weg der Erinnerung: Am 22.10.1940 wurden alle Offenburger und Ortenauer Juden im Schillersaal zusammengetrieben, um im Anschluss in das Lager nach Gurs in den Pyrenäen deportiert zu werden. Statt einer klassischen Gedenkveranstaltung mit Reden und Musik werden in diesem Jahr Schüler*innen der neunten Klassen eine Menschenkette um den Schillersaal bilden, um auf die Geschichte des Gebäudes aufmerksam zu machen. Sie sind von ihren Lehrerinnen und Lehrern auf diese Aktion vorbereitet worden und können fragenden Mitschüler*innen, Lehrer*innen und Passanten Rede und Antwort stehen.
Montag, 23. Oktober 2017, 11.05 – 11.25 Uhr (zweite große Pause)
Offenburg, Schiller-Gymnasium Offenburg, Zeller Str. 33
Mit einem Festakt im Simon Veit-Haus und einem Empfang im Jüdischen Museum hat der Verein für jüdische Geschichte und Kultur die neue Dauerausstellung in der Mikwe, dem ehemaligen Emmendinger Ritualbad, eingeweiht. Die sehr zahlreichen Besucher waren von den LED-beleuchteten Schrift- und Bildtafeln begeistert. Die neue Dauerausstellung ist unter das Motto „Quelle lebendigen Wassers“ – mekor majim chajim – aus dem Buch Jeremia gestellt. weiterlesen: Bericht BZ oder Emmendinger Tor:
Der Verbund Gedenkstätten Südlicher Oberrhein veranstaltete am 25. Oktober mit verschiedenen Kooperationspartnern eine Podiumsdiskussion zum Thema Erinnerungskultur. weiterlesen: Badische Zeitung_27.10.17_Schweigen konserviert die Vergangenheit
In diesem Jahr ging das Schiller-Gymnasium einen anderen Weg der Erinnerung an die Geschichte „seines“ Schillersaals. Hier wurden am 22.10.1940 alle Offenburger und Ortenauer Juden zusammengetrieben, um im Anschluss in das Lager nach Gurs in den Pyrenäen deportiert zu werden. Statt einer klassischen Gedenkveranstaltung mit Reden und Musik haben in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen eine Menschenkette um den Schillersaal gebildet, um auf die Geschichte des Gebäudes aufmerksam zu machen. Sie sind von ihren Lehrerinnen und Lehrern auf diese Aktion vorbereitet worden und konnten fragenden Mitschüler/innen, Lehrer/innen und Passanten Rede und Antwort stehen. mehr: BZ_24.10.17_Schillersaal & OT_24.10.17_Schillersaal
In Kippenheim hielt Norbert Klein vom Historischen Verein Lahr einen Vortrag zum an die Deportation der Südwestdeutschen Juden vor 77 Jahren … weiterlesen: BZ_24.10.17_KIppenheim
Die Gesprächsreihe „Wertsachen“ des baden-württembergischen Landtages zum Thema Presse-und Meinungsfreiheit im Offenburger Salmen war bis auf die letzten Ränge gut besucht. … weiterlesen: Offenburger Tageblatt_20.10.17_Salmen & BZ_20.10.17_Salmen Offenburg