Landtagspräsidentin Mutherem Aras reist zu den Gedenkstätten gegen NS-Verbrechen in Südbaden – auch um das ehrenamtliche Engagement gegen rechts zu stärken.
Weiterlesen: Badische Zeitung_25.7.18
Landtagspräsidentin Mutherem Aras reist zu den Gedenkstätten gegen NS-Verbrechen in Südbaden – auch um das ehrenamtliche Engagement gegen rechts zu stärken.
Weiterlesen: Badische Zeitung_25.7.18
Es war, als würde das jüdische Viertel wieder zum Leben erweckt, als die Bildungsbeauftragte des Blauen Hauses, Valeska Wilczek, erstmals im Rahmen einer Stadtführung der Breisach-Touristik die Besucher durchs Blaue Haus und die angrenzende Rheintorstraße, die einstige Judengasse, bis zum Synagogenplatz und dem alten Jüdischen Friedhof führte. Weiterlesen:2018_06_28_Tour durch die j++dische Geschichte der Stadt – Breisach – Badische Zeitung
Beeindruckt von der Arbeit des Vereins für Jüdische Geschichte und Kultur zeigte sich Landtagspräsidentin Muhterem Aras am Montag bei ihrem Besuch im Jüdischen Museum. Die Emmendinger Mikwe war eine Station der zweitägigen Gedenkstättenreise, die die Politikerin an fünf historische Orte beiderseits des Rheins führte. Weiterlesen: Badische Zeitung_24.7.2018 oder: badische_zeitung_25.7.18_31-1_Emmendingen sowie auf www.regiotrends.de
Der Freiburger Historiker Jörn Leonhard sieht große Unterschiede in der internationalen Gedenkkultur an den ersten Weltkrieg. Am Montag, 23.7.2018 referiert er in Emmendingen zum Thema „Gedächtnisse des großen Krieges“. Weiterlesen: Der Sonntag_22.7.2018
Wie erinnerten Menschen den Großen Krieg? Wie gingen sie nach 1918 mit Trauma und Trauer um? In welchem Verhältnis standen offizielles Gedenken und individuelle Erinnerung? Diesen Fragen geht der Historiker Prof. Dr. Jörn Leonhard am Montag, den 23. Juli 2018 im Rathaus Emmendingen nach. „Gedächtnisse des Großen Krieges: Europäische Gesellschaften nach 1918“ – so lautet der Titel des Vortrags, in dem der renommierte Freiburger Wissenschaftler auch die Unterschiede zwischen nationalen Gedenkkulturen nach 1918 bis in die Gegenwart untersucht.
Der Vortragsabend findet anlässlich der Gedenkstättenreise der Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg Muhterem Aras an fünf historische Stätten am Oberrhein statt. Gemeinsam laden der Landtag, die Stadt Emmendingen, der Verbund Gedenkstätten südlicher Oberrhein sowie die Landeszentrale für politische Bildung zu der Vortragsveranstaltung in das Rathaus Emmendingen.
Das Jüdische Museum Emmendingen ist eine von insgesamt fünf Stationen der zweitägigen Gedenkstättenreise der Landtagspräsidentin. Die Reise führt von Kippenheim (Ehemalige Synagoge Kippenheim) über Haslach im Kinzigtal (Gedenkstätte Vulkan) nach Emmendingen und von dort am nächsten Tag weiter nach Breisach im Breisgau (Ehemaliges Jüdisches Gemeindehaus) bis nach Natzwiller im Elsass (Centre européen du résistant déporté am ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof). Thema der Gedenkstättenreise ist unter anderem auch die Zusammenarbeit der deutschen und französischen Gedenkstätten im ehemaligen KZ-Komplex Natzweiler.
Programm: Programm_Gedenkstättenreise_Landtagspräsidentin Aras_Vortragsabend Emmendingen 23 Juli 2018
Montag, 23. Juli 2018, 19.30 Uhr
Rathaus Emmendingen, Landvogtei 10, 79312 Emmendingen
in Kooperation mit dem Landtag BW, der LpB BW und der Stadt Emmendingen
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten:
Mit einem abwechslungs- und umfangreichen Programm ehrt die Muttersprochgesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg den Offenburger Heimatschriftsteller und Mundartdichter Rudolf Vallendor im Salmen. Am 6. Juli wäre er 100 Jahre alt geworden.
Mehr unter: https://www.offenburg.de oder: BZ_18.7.18_Offenburger Salmen
Freitag, 20 Juli 1918, 19 Uhr
Salmen, Lange Str. 52, Offenburg
Tickets: BürgerBüro Offenburg und an der Abendkasse
Die erste Offenburger Poetry-Nacht im Hof des Salmens war einErfolg. Rund 150 Gäste waren von den Texten und der Musik der sieben jungen Poeten total begeistert. Weiterlesen:Offenburger Tageblatt_16.7.18
Ein Fisch, ein Stier und ein Vogel – wie sind diese mit der Schöpfung in Verbindung zu bringen? Ein Blick in die rabbinische Literatur und die jüdische Kunst gibt Aufschluss über die Bedeutung dieser drei besonderen Tiere und ihr Erscheinungsbild in der mittelalterlichen Buchmalerei. mehr: juedlehrhaus-flyer-2018
Sonntag, 15. Juli 2018, 17 Uhr
Mit Monika Rachel Raija Miklis
Jüdisches Museum Emmendingen (Mikwe), Schlossplatz 7
Eintritt frei, Spenden erbeten
#Freiheit
Wir geben Künstlern eine Stimme zum Thema Freiheit. Was verstehen junge Menschen unter Freiheit? Und was macht sie eigentlich aus? Wo erwartet uns die Freiheit und wie frei bist du? Diese Fragen versuchen sieben Kleinkünstler aus ganz Baden-Württemberg in Worte und Musik zu fassen. Unkompliziert und frei entführen sie uns in ihre unnachahmliche Gedankenwelt.
Ein Abend in lockerer Atmosphäre mit inspirierenden Gedanken und mit „Vesper & mehr“. Moderator Philipp Stroh führt elegant und humorvoll durch den Abend. Die beiden Gewinner erhalten jeweils einen Jutebeutel, der vom Publikum mit allen möglichen Gegenständen gefüllt wird. Also seid kreativ! Alle Infos: SWDW – Flyer A6 fin
Tickets kostenlos erhältlich: Museum im Ritterhaus, Stadtbibliothek, Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Offenburg. Oder anmelden über www.facebook.com/OGKultur, und Tel. +49 781 82 25 75
Mit dabei sind Tobias Käp, Anna Philoan, Anna Teufel, MC Manar, Patrick Libéral, Inan Sicher, Michelle Meissner.
Freitag, 13. Juli 2018, 19 Uhr
Offenburg, Innenhof Salmen, Lange Straße 52
Veranstalter: Kulturbüro Offenburg in Kooperation mit der Fachbereichsleitung Kultur in Zusammenarbeit mit „Revoluzzer – Vesper & mehr“, dem Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus sowie Jugend-Streetwork Offenburg
www.salmen-offenburg.de
In Deutschland sind nur wenige jüdische Ritualbäder bekannt, die vor dem 18. Jahrhundert errichtet wurden. Die Offenburger Mikwe zeichnet sich durch eine einzigartige Bauweise aus, die immer noch Rätsel aufgibt. 1784 wurde das Gebäude errichtet, über dessen Gewölbekeller der Zugang zur Mikwe möglich ist. Das Bad wurde damals zum Brunnen umgenutzt. Der ursprüngliche Sinn geriet in Vergessenheit. Die neue Präsentation greift drei Themenkomplexe auf: Geschichte der Offenburger Juden vom Mittelalter bis in die Neuzeit, Baugeschichte und Datierungsprobleme, -Funktion eines jüdischen Ritualbads.
Öffnung in Kooperation mit dem Jugendbüro / Mehrgenerationenhaus Offenburg.
Freitag, 13. Juli 2018, 13-17 Uhr
Offenburg, Eingang Glaserstraße 8 (Zugang über Bäckerhasse oder Steinstrasse)
Eintritt frei