Freiburg

  • Das Dokumentationszentrum | Foto: Achim Kaeflein
  • Das Dokumentationszentrum | Foto: Achim Kaeflein

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg widmet sich seit 2025 im ehemaligen Verkehrsamt von 1936 auf drei Etagen der NS-Geschichte der Stadt. Neben der Dauerausstellung und einer Sonderausstellungsfläche gibt es in dem historischen Gebäude Seminarräume und Büros sowie Raum für einen Teil der Gertrud-Luckner-Bibliothek. In der Dauerausstellung eröffnen Objekte und Biografien Einblicke in die Zeit des Nationalsozialismus, der Verfolgung und des Widerstands in Freiburg. Der Gedenkraum im Innenhof erinnert an die Menschen, die in Freiburg und der Region verfolgt und ermordet wurden. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist nicht abgeschlossen, künftige Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen im DZNS nehmen sie verstärkt in den Blick.

Serious Game „FreiBuddy

Die Nutzer*innen der App gehen mit mobilen Endgeräten auf eine interaktive Augmented-Reality-Tour durch Freiburg. Drei Routen und Begegnungen mit fiktiven und realen Charakteren bieten vielfältige Einblicke in Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Freiburg. „FreiBuddy“ lädt so zur Reflexion über das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft ein. Die App ist Ergebnis eines partizipativen Projekts des DZNS, gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ (EVZ). Die App entstand in Zusammenarbeit mit ZAUBAR.
„FreiBuddy“ richtet sich an Gruppen, Jugendliche und Schulklassen sowie an alle Personen ab 14 Jahren, die sich für jüdisches Leben in Freiburg und für „Augmented Reality“ interessieren. Die App ist mit barrierearmen Elementen sowie auf Deutsch und Englisch verfügbar und steht kostenlos in den bekannten Stores zum Download bereit. Zur Nutzung der App benötigt man einen Zugangscode, den Interessierte per Mail an anfordern können.

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