Wandbild von Theodor Kammerer im NS-Dokuzentrum. Foto: Michael Eckmann

Freiburg: Vortrag „Das Wandbild von Theodor Kammerer im Foyer des früheren Freiburger Verkehrsamtes“

Die von den Nationalsozialist*innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll an Beispielen untersucht werden, wie weit die beteiligten Akteur*innen und die Stadt Freiburg ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus aufgearbeitet haben.
Die Web-Talk-Reihe „Freiburg und die Region in der Zeit des Nationalsozialismus“ beleuchtet die NS-Zeit aus unterschiedlichsten Perspektiven und fragen nach den – teilweise unvollständigen oder widersprüchlichen – „Erinnerungsfiguren“ (Jan Assmann), die das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur in Freiburg und der Region bis heute maßgeblich prägen.

Die Erste Veranstaltung der Web-Talk-Reihe findet ausnahmsweise in Präsenz statt. In einem Vortrag wird Dr. Antje Lechleiter, Kunsthistorikerin, das Wandbild von Theodor Kammerer im Foyer des früheren Freiburger Verkehrsamt, dem heutigen Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, genauer erklären.

Foto: Michael Eckmann

13. Mai. 2025, 20:15 Uhr
Foyer des DZNS, Rotteckring 14, Freiburg
Vortrag mit Dr. Antje Lechleiter
Moderation: Julia Wolrab & Jost Großpietsch
Anmeldung unter:

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