Anläßlich von 25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde Emmendingen, 305 Jahre Israelitische Gemeinde Emmendingen und 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gibt es viel zu feiern!
Markus Wolter M.A. referiert in einem Online Zoom-Vortrag zum Thema „Die alten Synagogen von Emmendingen und Freiburg – ein geschichtlicher Vergleich“
Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. lädt pandemiebedingt ein Jahr später zur Präsenzveranstaltung im Rahmen „25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde Emmendingen“ ein.
Am 10. November 1938 wurde die Synagoge der damaligen Israelitischen Gemeinde Emmendingen zerstört. Aus aktuellem Anlass erinnern wir und feiern gleichzeitig die Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Emmendingen im Jahre 1995, 25 Jahre plus 1 Jahr danach.
Die in der Reichspogromnacht 1938 bis auf ihre Grundmauern zerstörten Synagogen von Emmendingen und Freiburg werden in diesem Vortrag bau- und entstehungsgeschichtlich, aber auch unter dem Aspekt ihrer bildlichen Überlieferung fotohistorisch miteinander verglichen. In einem zweiten Teil wird den Fragen nach ihrer Ab- und zugleich Anwesenheit im heutigen Stadtbild, in der geschichtlichen Aufarbeitung und nicht zuletzt in den Diskursen der Erinnerungskultur nachzugehen sein.
Der Referent Markus Wolter ist 1964 in Radolfzell geboren, hat Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaft in Freiburg und Berlin studiert. Er forscht zur Zeitgeschichte, Orts- und Landesgeschichte und zur Geschichte des Mittelalters und lebt als freier Historiker und Antiquariatsbuchhändler seit 2017 in Emmendingen.
Der Eintritt ist frei. Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. würde sich über eine Spende zur Unterstützung der Vereinsarbeit freuen.
Die Veranstaltung wird nach der aktuellen Corona Verordnung durchgeführt.
Mittwoch, 10. November 2021, 20 Uhr
Veranstalter: Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V., J
Teilnahme frei – Spenden erbeten
Zoom-Meeting beitreten
Meeting-ID: 885 9895 3343
Kenncode: 371784