Erinnerung an die Befreiung der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945
Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee etwa 7000 völlig entkräftete Häftlinge des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz- Birkenau. Mindestens 1,1 Millionen zumeist jüdische Menschen wurden allein an diesem Ort des Grauens im Rahmen des nationalsozialistischen Völkermordes ermordet. Auschwitz-Birkenau verkörpert heute den Inbegriff des industriellen Massenmordes und der unfassbaren Menschheitsverbrechen der nationalsozialistischen Diktatur.
Nach einigen einführenden Worten des Historikers Markus Wolter zur Geschichte von Auschwitz-Birkenau lesen Mitglieder des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen Texte und Gedichte von Überlebenden der Schoa und zeigen Zeichnungen, die von Häftlingen der Konzentrations und Vernichtungslager als Zeichen ihrer Zeitzeugenschaft überliefert sind.
Diesen Erinnerungen soll Raum geben und gemeinsam aller Opfer gedacht werden
.
Musikalisch umrahmt wird die Gedenkveranstaltung von Bella Khasminska am Akkordeon, Ilja Tarasenko am Klavier und Igor Mur`ye an der Klarinette.
Sonntag, 26 Januar 2020, 17 Uhr
mit Markus Wolter
Emmendingen, Simon-Veit-Haus, Kirchstraße 11, Teschemacher- Saal
Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.
Eintritt frei, Spenden erbeten