Buchstaben- und Hühnersuppen – Über Kochen und Essen in jüdischen Erzählungen
Vortrag und Gespräch mit Dr. med. Ursula Hellerich, Freiburg
Jüdisches Leben und Feiern in der Familie liegt auf der Zunge und geht durch den Magen, es ist ohne Kochen, Essen und Trinken undenkbar. Dies hat seit Jahrhunderten Eingang in die jüdische Literatur gefunden. Schon in der Bibel verkauft Esau sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht und in neuen und neuesten Geschichten und Romanen aus Israel und der jüdischen Diaspora wird von jüdischer Tradition und Geschichte beim gemeinsamen Essen am Familientisch erzählt. Wie das schmeckt, davon soll im Vortrag die Rede sein, das Menü beginnt mit dem 1. Buch Mose Bereschit (Genesis) und ist mit Lily Bretts Roman „Chuzpe“ noch nicht zu Ende! Herzliche Einladung – Lechaim, aufs Leben!
Sonntag, 19. Februar 2017, 17:00 Uhr,
Jüdisches Museum Emmendingen, Schlossplatz 7
Eintritt frei, Spenden erbeten