Ab sofort hat das Blaue Haus sonntags zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Um 16 Uhr findet jeweils eine Führung statt.
sonntags, 15-17 Uhr
Führung jeweils 16 Uhr
Breisach, Rheintorstraße 3
Eintritt frei
Ab sofort hat das Blaue Haus sonntags zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Um 16 Uhr findet jeweils eine Führung statt.
sonntags, 15-17 Uhr
Führung jeweils 16 Uhr
Breisach, Rheintorstraße 3
Eintritt frei
Der Vortrag findet zur aktuellen Sonderausstellung „sie sind eine Mauer um uns gewesen“ statt. Es spricht Prof. Dr. Wolfram Wette
Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger Katalog mit Texten von Nikolaus Cybinski und Jost Grosspietsch
Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Oktober 2017 in der ehemaligen Synagoge Sulzburg zu sehen. Öffnungszeiten Di – So 15-18 Uhr Einladungskarte Sulzburg_3.9.2017
Freitag 29. September 2017, 18 Uhr
Sulzburg, Rathaus, Hauptstraße 60
Eintritt frei
Bei einem Gang über den jüdischen Friedhof in Schmieheim, lässt sich die wechselhafte Geschichte der Juden der Ortenau ablesen. Er ist die größte jüdische Begräbnisstätte in Südbaden und birgt etwa 2500 Gräber und wurde von den jüdischen Gemeinden der Region (Altdorf, Ettenheim, Friesenheim, Kippenheim, Lahr, Nonnenweier (bis 1880), Orschweier, Rust und Schmieheim) gemeinsam getragen. Er wurde 1682 angelegt, als sich die ersten jüdischen Familien nach den Vertreibungen im Mittelalter wieder in der Region niederlassen durften. Der älteste bekannte Grabstein stammt aus dem Jahr 1701. Er trägt, wie die anderen Grabmale aus dem 18. und frühe 19. Jahrhundert, nur hebräische Schriftzeichen, während die Steine aus der Zeit nach etwa 1850 auf der vorderen Seite hebräische und auf der Rückseite lateinische Buchstaben zeigen. Etliche Gräber aus dem 20. Jahrhundert sind von christlichen Gräbern nicht zu unterscheiden und spiegeln den Assimilationswillen der Juden in die Mehrheitsgesellschaft. Von Bedeutung sind die verschiedenen, in Stein gehauenen Symbole, von denen sich etliche auf den Grabsteinen des Schmieheimer Friedhofes finden lassen.
Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen, gutes Schuhwerk wird empfohlen.
28. September 2017, 18 Uhr
Treffpunkt am Parkplatz beim Friedhof an der Straße von Schmieheim nach Wallburg
Eintritt frei, Spenden erbeten
In der Stammbesetzung Sascha Armbruster (Saxophon), Herbert Söllner (Violine) und Tobias Kopf (Kontrabass) beschäftigt sich das Lahrer Ensemble mit Improvisation, Komposition, Text und Objekt. Als Gast wird Karin Dornbusch (Klarinette) mitwirken. Der Text stammt von Samuel Beckett, die Kompositionen von Sascha Armbruster, Moondog, Oliver Messiaen und Herbert Söllner.
Der Bildhauer Rolf Rohrbacher-Laskowski wird mit einigen seiner Werke wesentlich zum Thema beitragen.
24. September 2017, 16 Uhr
Ehemalige Synagoge Kippenheim
Vortrag in der ehemaligen Synagoge Kippenheim von Norbert Klein: Neben Simon Wiesenthal dürften Beate und Serge Klarsfeld die meisten Holocaust-Täter des Hitlerregimes aufgespürt haben. Durch ihre Recherchen konnte auch das Schicksal einiger Ortenauer Juden geklärt werden.
22 Oktober 2017, 17 Uhr
Ehemalige Synagoge Kippenheim
Eintritt frei, Spenden erbeten
Allmählich verschwinden die letzten Spuren der deutsch-jüdischen Gemeinden im heutigen Polen. Lokalhistoriker stemmen sich dagegen und hoffen auf deutsche Hilfe. weiterlesen: BZ_09.10.2017
Die Veranstaltung findet anlässlich der Sonderausstellung „sie sind eine Mauer um uns gewesen“ statt. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Oktober 2017 in der ehemaligen Synagoge Sulzburg zu sehen.
Zur Ausstellung „sie sind eine Mauer um uns gewesen“ erscheint ein gleichnamiger Katalog mit Texten von Nikolaus Cybinski und Jost Grosspietsch (mehr:Einladungskarte Sulzburg_3.9.2017)
Sonntag, 22. Oktober 2017, 18 Uhr
Sulzburg, Rathaus, Hauptstraße 60
Eintritt frei
In einem BZ-INTERVIEW spricht Professor Wolfram Wette über sein neustes Buch „Ernstfall Frieden“, das er am Mittwoch im Blauen Haus vorstellt. weiterlesen:BZ_2017_10_06_Professor Wolfram Wette _Ernstfall Frieden
Mitglieder des Arbeitskreises interreligiöser Besuch waren zu Besuch in der jüdischen Gemeinde Offenburg. Dort erhielten sie interessante Einblicke in den jüdischen Glauben. Weiterlesen:OT_25.9.2017
Religionsfreiheit sollte dann nicht gewährt werden, wenn die Religionsfreiheit in Frage gestellt wird: Auf diesen mit viel Beifall bedachten Nenner hat der freie Philosoph Wilhelm Schmid die Debatte im Rahmen des diesjährigen Salmengesprächs gebracht. Welche Konsequenzen diese Überzeugung mit sich bringt, blieb jedoch unausgesprochen.offenblatt_16.09.2017 (1)