Neue Medienstation in Emmendingen

Entwicklung digitaler Formate zur Wissens- und Informationsvermittlung

Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V. hat im Jahr 2021 eine Medienstation „Jüdisches Leben in Emmendingen“ für die Dauerausstellung im Erdgeschoss des Jüdischen Museums gestaltet.

Seit März 2022 steht sie den Besucher:innen des Museums zu den regulären und besonderen Öffnungszeiten für ihre persönlichen Recherchen zur Verfügung. Sie unterstützt die Vermittlungsarbeit des Trägervereins durch ein digitales Format. Im Rahmen der gedenkstättenpädagogischen Vermittlungsarbeit können junge Menschen bei Führungen oder im Rahmen selbstständiger Recherchen das digitale Angebot der Medienstation nutzen. Sie können eigene Zugänge zur jüdischen Geschichte der Stadt Emmendingen und zur Erinnerungsarbeit finden und gestalten.

Die Medienstation gliedert sich in die drei Hauptbereiche „Erinnerung“, „Neubeginn“ und „Vermittlung“. Im Hauptmenüpunkt „Erinnerung“ finden sich die Unterrubriken „Menschen“, „Gemeindeleben“, „Politik und Gesellschaft“, „Kultur und Freizeit“, „Ökonomie“, „Zerstörung der Gemeinde“ und „Zeichen der Erinnerung“. Unter der Unterrubrik „Menschen“ können sich die Nutzer:innen mit den Lebensgeschichten Emmendinger Jüdinnen und Juden vertraut machen.

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Film Geschichte ganz nah

Film über den Gedenkstättenverbund feiert Premiere

Der im Rahmen einer Masterarbeit entstandene Film „Geschichte ganz nah – Eine Reise zu den Gedenkstätten in meiner Heimat“ von Daniela Schaffart, feierte am Montag, 30.09.2014 in der ehemaligen Synagoge in Kippenheim seine Premiere.

Daniela Schaffart findet in dem Film einen sehr persönlichen Zugang zur Geschichte des Judentums und des Nationalsozialismus in Südbaden. Weiterlesen

Eine virtuelle Reise zu den Gedenkstätten

Im Rahmen des Mastersstudiengangs ‚Medien in der Bildung‘ haben drei Studentinnen für den Gedenkstättenverbund eine virtuelle Reise gestaltet. Die Reise bietet einen anschaulichen Überblick zur Geschichte der Juden in der Region des südlichen Oberrheins. Dabei werden besondere geschichtliche Ereignisse der verschiedenen Gedenkstätten beleuchtet und in einen gesamtgeschichtlichen Zusammenhang gebracht. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen, Schauen und Hören. Hier geht’s zur Reise.