Webtalk: Im Zweiten Weltkrieg über den Rhein. Badische Siedler im Elsass.

Die von den Nationalsozialist:innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll an Beispielen untersucht werden, wie weit die beteiligten Akteur:innen und die Stadt Freiburg ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus aufgearbeitet haben. Die Webtalks beleuchten die NS-Zeit aus unterschiedlichsten Perspektiven und fragen nach den – teilweise unvollständigen oder widersprüchlichen – „Erinnerungsfiguren“ (Jan Assmann), die das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur in Freiburg und der Region bis heute maßgeblich prägen.

Am 5. November zum Thema: Im Zweiten Weltkrieg über den Rhein. Badische Siedler im Elsass.
Mit Claudius Heitz, Historiker und Lehrer mit Schüler:innen der Geschichts-AG des Kollegs St. Sebastian,
Stegen

Moderation: Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums
Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg
Jost Großpietsch, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und
Gedenkinitiativen in Baden-Württemberg (LAGG)

Link zur Teilnahme: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq

Mittwoch, 5. November 2025
20:15 Uhr
Digital bei BigBlueButton

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Feierband-Führung „Hinter den Kulissen“

Wie veränderte sich die Freiburger Medienlandschaft ab 1933? Welche Rolle spielte Propaganda für die Etablierung der Diktatur? Diesen Fragen geht die wissenschaftliche Mitarbeiterin Caroline Klemm nach und bietet Einblicke in die Dauerausstellung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Wenn Sie sich ein Gratisticket buchen, können Sie garantiert an der Führung teilnehmen. Gratis-Tickets gibt’s im Online-Shop

Dienstag, 11.11.2025
17:30 Uhr bis 18:00 Uhr
NS-Dokumentationszentrum
Rotteckrick 14, 79098 Freiburg

Webtalk: Exil Türkei, 1933-1945: Erinnerungen an vertriebene Wissenschaftler:innen der Universität Freiburg in der Zeit des Nationalsozialismus

Die von den Nationalsozialist:innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll an Beispielen untersucht werden, wie weit die beteiligten Akteur:innen und die Stadt Freiburg ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus aufgearbeitet haben. Die Webtalks beleuchten die NS-Zeit aus unterschiedlichsten Perspektiven und fragen nach den – teilweise unvollständigen oder widersprüchlichen – „Erinnerungsfiguren“ (Jan Assmann), die das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur in Freiburg und der Region bis heute maßgeblich prägen.

Am 12. November zum Thema: Exil Türkei, 1933-1945: Erinnerungen an vertriebene Wissenschaftler:innen der Universität Freiburg
in der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit Dr. Ercüment Çelik, Soziologe mit den Forschungsschwerpunkten der Arbeits-und Entwicklungssoziologie
sowie Wissenszirkulation zwischen Europa und dem Globalen Süden an der Universität Freiburg

Moderation: Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums
Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg
Jost Großpietsch, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und
Gedenkinitiativen in Baden-Württemberg (LAGG)

Link zur Teilnahme: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq

Mittwoch, 12. November 2025
20:15 Uhr
digital bei BigBlueButton

Webtalk: Die dunkle Seite von Familienrecherche: Wie verschwiegene Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg ans Licht kamen

Die von den Nationalsozialist:innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll an Beispielen untersucht werden, wie weit die beteiligten Akteur:innen und die Stadt Freiburg ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus aufgearbeitet haben. Die Webtalks beleuchten die NS-Zeit aus unterschiedlichsten Perspektiven und fragen nach den – teilweise unvollständigen oder widersprüchlichen – „Erinnerungsfiguren“ (Jan Assmann), die das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur in Freiburg und der Region bis heute maßgeblich prägen.

Am 14. Januar zum Thema: Die dunkle Seite von Familienrecherche: Wie verschwiegene Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg
ans Licht kamen.
Mit Dr. Nicola Hanefeld, Umkirch

Moderation: Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums
Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg
Jost Großpietsch, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und
Gedenkinitiativen in Baden-Württemberg (LAGG)

Link zur Teilnahme: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq

14. Januar 2026
20:15 Uhr
digital bei BigBlueButton

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Telefon-Führung: Hinter den Fassaden

„Hinter den Fassaden“ – so lautet der Titel der neuen Dauerausstellung im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg. Bei der telefonischen Führung erfahren die Teilnehmenden mehr über fünf Freiburger Gebäude und ihre Geschichte im Nationalsozialismus: Wer lebte und arbeitete dort? Welche Rolle spielten die Gebäude in der Diktatur? Wieso lohnt sich dort ein Blick hinter die Fassade? Das Programm „Bei Anruf Kultur“ bietet telefonische Kulturführungen aus bundesweit über 100 Museen, Gedenkstätten, Galerien und weiteren Kulturstätten an.

Die Teilnahme ist kostenfrei

Alle Informationen zur Teilnahme an der Veranstaltung unter: www.beianrufkultur.de

Montag, 03.11.2025
15 Uhr bis 16 Uhr
Telefonische Führung

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Führung „Hinter den Fassaden“

Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung durch die Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Tickets gibt’s im Onlineshop

Sonntag, 02.11.2025
10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
NS-Dokumentationszentrum Freiburg
Rotteckring 14, 79098 Freiburg
Preis: 4€

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Führung „Hinter den Fassaden“

Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung durch die Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse.

Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Tickets gibt es im Online-Shop: Zum Online-Shop

Sonntag, 17. August 2025
10:30 Uhr
NS-Dokuzentrum Freiburg
Rotteckring 14, 79098 Freiburg
Eintritt: 4€

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Führung „Hinter den Fassaden“

Die „Machtergreifung“ der Nationalsozialist*innen 1933 veränderte auch in Freiburg Politik und Alltag. Bei der Führung durch die Dauerausstellung erfahren die Teilnehmenden anhand verschiedener Zeugnisse mehr über lokale Akteur*innen und reflektieren die Ereignisse.

Die Teilnahme kostet 4 Euro.
Tickets gibt es im Online-Shop: Zum Online-Shop

Sonntag, 3. August 2025
10:30 Uhr
NS-Dokuzentrum Freiburg
Rotteckring 14, 79098 Freiburg
Eintritt: 4€

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Feierabend-Führung – Das historische Gebäude

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt zu einer Feierabend-Führung ein. Welche historischen Zeugnisse finden sich im Gebäude, das 1936 als Verkehrsamt eröffnet wurde? Was hat es mit dem Wandgemälde von Theodor Kammerer auf sich? Der Rundgang bietet kurze Einblicke zu verschiedenen Themen der Dauerausstellung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Platzanzahl begrenzt ist und leider keine Reservierung möglich ist, empfiehlt sich, frühzeitig vor Ort zu sein. Ein Einlass kann nicht garantiert werden.

Dienstag, 15.07.2025
17:30 Uhr
NS-Dokumentationszentrum,
Rotteckring 14, 79098 Freiburg

Außenansicht des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus in Freiburg

Freiburg: Lesung und Gespräch mit Michael Moss

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) lädt zu einer Lesung mit dem Freiburger Rechtsanwalt und langjährigen Stadtrat Michael Moos ein. In seiner 2025 erschienenen Lebensgeschichte schildert er den Weg seiner jüdischen Familie, die über Generationen in Schwaben lebte – bis zur Flucht vor den Nazis. 1953 kehrte sie aus Tel Aviv als einzige gebürtige Ulmer jüdische Familie zurück. Moos erzählt von dieser Zeit und auch von seinem politischen Aufbruch. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Wolrab, der wissenschaftlichen Leiterin des DZNS.

Tickets kosten 11 Euro, ermäßigt 7 Euro, erhältlich im Literaturhaus oder bei Reservix.
Die Lesung ist Teil der Reihe „Gegenworte“ in Kooperation mit dem Freundeskreis Freiburg Tel Aviv-Yafo e. V.

Mittwoch, 09.07.2025
19:30 Uhr
Literaturhaus Freiburg,
Bertoldstraße 17, 79098 Freiburg