Webtalk: Die dunkle Seite von Familienrecherche: Wie verschwiegene Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg ans Licht kamen

Die von den Nationalsozialist:innen erzwungene Stärkung der „Volksgemeinschaft“ bedeutete auch in Freiburg und in der Region die Verdrängung und Verfolgung verschiedener Bevölkerungsgruppen. Mehr als ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll an Beispielen untersucht werden, wie weit die beteiligten Akteur:innen und die Stadt Freiburg ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus aufgearbeitet haben. Die Webtalks beleuchten die NS-Zeit aus unterschiedlichsten Perspektiven und fragen nach den – teilweise unvollständigen oder widersprüchlichen – „Erinnerungsfiguren“ (Jan Assmann), die das Selbstverständnis und die Erinnerungskultur in Freiburg und der Region bis heute maßgeblich prägen.

Am 14. Januar zum Thema: Die dunkle Seite von Familienrecherche: Wie verschwiegene Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg
ans Licht kamen.
Mit Dr. Nicola Hanefeld, Umkirch

Moderation: Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums
Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg
Jost Großpietsch, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und
Gedenkinitiativen in Baden-Württemberg (LAGG)

Link zur Teilnahme: https://meet.freiburg.de/b/jul-dnq-rkm-soq

14. Januar 2026
20:15 Uhr
digital bei BigBlueButton

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