Die abscheulichen Anschläge durch die Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung sind durch nichts zu rechtfertigen. Sie erinnern an dunkelste Zeiten des Judenhasses.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern in Israel, sie sind auch bei den jüdischen Gemeinden in Deutschland, die von der großen Angst ergriffen sind, ebenfalls Opfer von Anschlägen zu werden.
Unsere Gedanken sind auch bei den Menschen im Gaza-Streifen. In Gaza leiden Israelis, die von der Hamas als Geiseln festgehalten werden, ebenso wie die Zivilbevölkerung, darunter unzählige Jugendliche und Kinder, die als menschlicher Schutzschild missbraucht wird.
Jeglicher Form von Antisemitismus müssen wir entschlossen und vereint entgegentreten, ebenso wie antimuslimischem Rassismus, der nicht nur in rechtsextremen Parteien und Gruppierungen in Deutschland gerade exzessiv verbreitet wird. Menschlichkeit endet nicht an den Grenzen von Religionen, von Ländern oder Herkunft. Menschlichkeit, das Mensch-Sein, die Würde des Menschen, sie verbindet uns alle und allen steht sie zu.
Terror und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben! Wir hoffen auf besonnene Ratgeber, die ihren Regierungen Wege aufzeigen, die aus der sich immer schneller drehenden Spirale der Gewalt herausführen, die nicht nur den Nahen Osten bedroht, sondern die ganze Welt.
Außerdem möchten wir auf den Bericht der BZ zu unserer Veranstaltung „Über Israel reden“ mit Meron Mendel verweisen. Hier geht es zum Artikel.