Kippenheim: Ein Denkmal wird wiederentdeckt – die Ehemalige Synagoge in den 1960er und 70er Jahren

Am Zag des offenen Denkmals widmet sich der Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim der 1960er und 1970er Jahre: Um 14 Uhr führt Jürgen Stude durch das Synagogengebäude mit Schwerpunkt auf die Zeit nach dem Krieg, als die Kippenheimer Synagoge als Warenlager genutzt wurde und erste Stimmen eine Umwidmung des Gebäudes in eine Gedenkstätte laut wurden. Die Führung schließt mit der Vorführung eines Fernsehbeitrags des Norddeutschen Rundfunk vom 15. November 1965 in der Sendung „Panorama“, der die umstrittene Nutzung des Gebäudes thematisierte. Gegen 15 Uhr folgt ein Gespräch mit dem Kippenheimer Altbürgermeister Bürgermeister Willy Matthis, den Landtagsabgeordneten a. D. Dr. Walter Caroli und Robert Krais, die sich maßgeblich für die Rettung der ehemaligen Synagoge eingesetzt haben. Das Gespräch moderiert der Lahrer Historiker und Stadtarchivar Thorsten Mietzner.

Sonntag, 8. September 2019
14 Uhr Führung mit Jürgen Stude
15 Uhr: Gespräch mit Altbürgermeister Bürgermeister Willy Matthis, den Landtagsabgeordneten a. D. Dr. Walter Caroli &, Robert Krais, Moderation: Thorsten Mietzner (Historiker u. Stadtarchivar, Lahr)
Ehemalige Synagoge Kippenheim, Poststraße 17
Eintritt frei, Spenden erbeten

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