Auch im Salmen wir der Internationale Museumstag groß gefeiert!
Tag der Offenen Tür
11-17 Uhr, Sonntag, 21. Mai
Lange Straße 52
11 Uhr: Kombi-Führung Museum im Ritterhaus und Salmen Offenburg
kostenlose Kurzführungen (Dauer: ca. 30 min)
12 Uhr: Die 13 Forderungen des Volkes
14 Uhr: Das Gedenkbuch im Salmen
15 Uhr: Antisemitismus heute
16 Uhr: Die Geschichte der Familie Mendelsson
ab 13.30 Uhr: Mitmach-Aktion zum Grundgesetz im Foyer
Jörg Bong, ehemaliger Verleger des S. Fischerverlages und Autor der bretonischen Krimis (erschienen unter seinem Pseudonym Jean-Luc Bannalec), brennt für die 1848er-Revolution, ihre Ursachen, Hintergründe, Fakten und die große Frage: Was wäre heute, wenn sie erfolgreich verlaufen wäre? In seinem Buch „Die Flamme der Freiheit“, erschienen 2022, lässt er die Protagonist:innen spannend und informativ das Geschehen erzählen.
Am 24. Februar 1848 wird in Paris nach 1789 zum dritten Mal Revolution gemacht, die Monarchie gestürzt und die Republik ausgerufen. Und endlich springt der revolutionäre Funke auch über den Rhein. In den 34 deutschen Staaten und 4 freien Städten der Zeit beginnen Aufstände gegen die herrschenden Polizei- und Militärmonarchien, gegen die Willkürherrschaft des Deutschen Bundes. Zum ersten Mal erhebt die Demokratie auch in deutschen Ländern ihr Haupt: Direkte, allgemeine Wahlen, Republik, eine freiheitliche Verfassung, Grundrechte, Gewaltenteilung, sozialer Ausgleich werden gefordert. Es beginnt der dramatische Kampf für die Werte, die für uns heute die scheinbar selbstverständlichen Grundlagen unseres Gemeinwesens sind.
Im Salmen wird uns Jörg Bong an diesem Abend im Gespräch mit Margarete von Schwarzkopf die Revolution nahebringen, die ihr Vorspiel bereits 1847 genau an diesem Ort erfahren hat.
Foto (Detail): Salmen, V. Brod
Freitag, 5. Mai, 20 Uhr
Salmen, Lange Straße 52, 77652 Offenburg
Lesung mit Jörg Bong
Der Vorverkauf erfolgt über die Buchhandlung Roth telefonisch unter 0781 9142-0 oder per Email an
Eintritt im Vorverkauf: 12€ / erm. 10€
An der Abendkasse: 13 € / erm. 11€
Für KULTkarten-Inhaber:innen: 1€ Ermäßigung
Die Kulturpause beschäftigt sich mit den 13 Forderungen des Volkes Baden, die während einer Versammlung am 12. September 1847 im Salmen verabschiedet wurden. Etwa 900 Personen sollen im Salmen anwesend gewesen sein um der als Wahlkampfveranstaltung getarnten Volksversammlung beizuwohnen.
Die 13 Forderungen wurden zentral für die Badische Revolution, die Demokratie der Weimarer Republik und beeinflussten auch die Mütter und Väter des deutschen Grundgesetzes. Was beinhalten sie? Warum formulierten die Revolutionäre diese und für wen galten sie?
Foto (Detail): Dimitri Dell
Donnerstag, 27. April, 12.30 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Mit Dr. Wolfgang Reinbold
Anmeldung erforderlich unter 0781-82 2701 oder per Mail an
Kostenlos
Der Offenburger Salmen hat eine bewegte Geschichte – und damit ist er einzigartig. Denn er repräsentiert zugleich den Kampf um Freiheit und ihre brutale Vernichtung. Die Dauerausstellung vermittelt in zwei Ausstellungsräumen interaktiv die Geschichte des Salmen und stellt sie in den Kontext unserer Gegenwart. Warum sind die Ideen von vor fast 200 Jahren auch heute noch brisant? Und warum müssen demokratische Werte heute wie damals verteidigt werden?
Freitag, 21. April, 18.15 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Führung mit Marion Herrmann-Malecha
Anmeldung erforderlich unter 0781 822701 oder per Mail an
4€
Unter dem Motto „Misch dich ein“ beteiligt sich die Stadt Offenburg zum ersten Mal an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Vom 20. März bis 4. April 2023 richtet sich der Fokus gegen die Kategorisierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen.
20. März bis 2. April: Wanderausstellung „Der z/weite Blick“
Die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“ des Archivs der Jugendkulturen e.V. lädt als Impulsgeber Jugendliche und Erwachsene dazu ein, die Vielfalt, aber auch die Ambivalenzen in Lebenswelten junger Menschen kennenzulernen und den eigenen Blick zu weiten. Sie befasst sich mit einer großen Bandbreite aktueller Diskriminierungsphänomene. Ziel des Projekts ist die Förderung der Partizipation und die Stärkung der politischen Bildung von Jugendlichen.
Header: Salmen Offenburg
Führungen:
Führung durch die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“
Freitag, 24. März, 15 Uhr, kostenlos
Dienstag, 28. März, 16 Uhr, kostenlos
Der Salmen repräsentiert auf einzigartige Weise das Streben nach Freiheit und Demokratie und zugleich deren brutale Unterdrückung in einem einzigen Haus.
Im Jahr 1847 wurden hier, im Festsaal des damaligen Gasthauses „Zum Salmen“, die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ verkündet – der erste freiheitlich-demokratische Grundrechtekatalog auf deutschem Boden. Wenige Jahrzehnte später, ab 1875, nutzte die jüdische Gemeinde Offenburg den ehemaligen Festsaal als Synagoge. 1938 verwüsteten und schändeten die örtlichen Nationalsozialisten den Gebetssaal in der Reichspogromnacht.
Der Salmen ist Zeitzeuge und Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Seine alten Mauern können nicht selbst von seiner wechselvollen Geschichte erzählen. Darum wollen wir das tun. Nach dem umfangreichen Umbau eröffnet der Salmen am 13. Mai als moderner Erlebnis- und Erinnerungsort seine Pforten wieder für die Öffentlichkeit. Mit seinem neuen Gesamtkonzept werden das Vergangene, aber auch dessen Verbindung zu unserer Gegenwart zugänglich gemacht. Neben einer Dauerausstellung macht eine 270°-Filmprojektion im historischen Saal die Geschichte des Hauses erlebbar; interaktive Angebote laden zur Beschäftigung mit aktuellen Fragen rund um Demokratie und Menschenrechte ein.
<blockquote>Sonntag, 12. März 2023, 11.15 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Führung mit Renée Hauser
Anmeldung erforderlich unter 0781 822701 oder per Mail an
9€</blockquote>
Der Salmen repräsentiert auf einzigartige Weise das Streben nach Freiheit und Demokratie und zugleich deren brutale Unterdrückung in einem einzigen Haus.
Im Jahr 1847 wurden hier, im Festsaal des damaligen Gasthauses „Zum Salmen“, die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ verkündet – der erste freiheitlich-demokratische Grundrechtekatalog auf deutschem Boden. Wenige Jahrzehnte später, ab 1875, nutzte die jüdische Gemeinde Offenburg den ehemaligen Festsaal als Synagoge. 1938 verwüsteten und schändeten die örtlichen Nationalsozialisten den Gebetssaal in der Reichspogromnacht.
Der Salmen ist Zeitzeuge und Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Seine alten Mauern können nicht selbst von seiner wechselvollen Geschichte erzählen. Darum wollen wir das tun. Nach dem umfangreichen Umbau eröffnet der Salmen am 13. Mai als moderner Erlebnis- und Erinnerungsort seine Pforten wieder für die Öffentlichkeit. Mit seinem neuen Gesamtkonzept werden das Vergangene, aber auch dessen Verbindung zu unserer Gegenwart zugänglich gemacht. Neben einer Dauerausstellung macht eine 270°-Filmprojektion im historischen Saal die Geschichte des Hauses erlebbar; interaktive Angebote laden zur Beschäftigung mit aktuellen Fragen rund um Demokratie und Menschenrechte ein.
Sonntag, 26. Februar 2023, 11.15 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Führung mit Marion Herrmann-Malecha
Anmeldung erforderlich unter 0781 822701 oder per Mail an
9€
Was bedeutet der Krieg in Europa für unsere Erinnerungskultur? Ist es eine Illusion zu glauben, dass sich Frieden und Zusammenarbeit durchsetzen werden? Um diese Themen kreist die Gedenkveranstaltung am Holocaust-Gedenktag in Offenburg. Die Einführung macht Wolfgang Reinbold, den Gottesdienst gestalten Peter Scherhans und Katja Grohmann von der katholischen und evangelischen Kirche und Schüler*innen des Oken Gymnasiums stellen Biographien von Menschen der ehemaligen jüdischen Gemeinde Offenburgs vor.
Freitag, 27 Januar 2023, 17 Uhr
St. Andreaskirche, Fischmarkt, 77652 Offenburg
Eintritt frei
Der Salmen repräsentiert auf einzigartige Weise das Streben nach Freiheit und Demokratie und zugleich deren brutale Unterdrückung in einem einzigen Haus.
Im Jahr 1847 wurden hier, im Festsaal des damaligen Gasthauses „Zum Salmen“, die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ verkündet – der erste freiheitlich-demokratische Grundrechtekatalog auf deutschem Boden. Wenige Jahrzehnte später, ab 1875, nutzte die jüdische Gemeinde Offenburg den ehemaligen Festsaal als Synagoge. 1938 verwüsteten und schändeten die örtlichen Nationalsozialisten den Gebetssaal in der Reichspogromnacht.
Der Salmen ist Zeitzeuge und Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Seine alten Mauern können nicht selbst von seiner wechselvollen Geschichte erzählen. Darum wollen wir das tun. Nach dem umfangreichen Umbau eröffnet der Salmen am 13. Mai als moderner Erlebnis- und Erinnerungsort seine Pforten wieder für die Öffentlichkeit. Mit seinem neuen Gesamtkonzept werden das Vergangene, aber auch dessen Verbindung zu unserer Gegenwart zugänglich gemacht. Neben einer Dauerausstellung macht eine 270°-Filmprojektion im historischen Saal die Geschichte des Hauses erlebbar; interaktive Angebote laden zur Beschäftigung mit aktuellen Fragen rund um Demokratie und Menschenrechte ein.
Sonntag, 8. Januar, 11.15 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Führung mit Renée Hauser
Anmeldung erforderlich unter 0781 822701 oder per Mail an
9€
Der Salmen repräsentiert auf einzigartige Weise das Streben nach Freiheit und Demokratie und zugleich deren brutale Unterdrückung in einem einzigen Haus.
Im Jahr 1847 wurden hier, im Festsaal des damaligen Gasthauses „Zum Salmen“, die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ verkündet – der erste freiheitlich-demokratische Grundrechtekatalog auf deutschem Boden. Wenige Jahrzehnte später, ab 1875, nutzte die jüdische Gemeinde Offenburg den ehemaligen Festsaal als Synagoge. 1938 verwüsteten und schändeten die örtlichen Nationalsozialisten den Gebetssaal in der Reichspogromnacht.
Der Salmen ist Zeitzeuge und Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Seine alten Mauern können nicht selbst von seiner wechselvollen Geschichte erzählen. Darum wollen wir das tun. Nach dem umfangreichen Umbau eröffnet der Salmen am 13. Mai als moderner Erlebnis- und Erinnerungsort seine Pforten wieder für die Öffentlichkeit. Mit seinem neuen Gesamtkonzept werden das Vergangene, aber auch dessen Verbindung zu unserer Gegenwart zugänglich gemacht. Neben einer Dauerausstellung macht eine 270°-Filmprojektion im historischen Saal die Geschichte des Hauses erlebbar; interaktive Angebote laden zur Beschäftigung mit aktuellen Fragen rund um Demokratie und Menschenrechte ein.
Sonntag, 18. Dezember, 11.15 Uhr
Der Salmen, Lange Straße 52, Offenburg
Führung mit Marion Herrmann-Malecha
Anmeldung erforderlich unter 0781 822701 oder per Mail an
9€