Emmendingen-Simon-Veit-Haus

Emmendingen: Zeugnisse der Erinnerung – Zeichnungen ehemaliger KZ-Häftlinge

Der Verein für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e. V. erinnert mit einem Vortrag an die Befreiung der Überlebenden der Konzentrationslager in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945 und gedenkt der Millionen Menschen, die während der NS-Diktatur ausgegrenzt,
entwürdigt, gequält und ermordet wurden.

Im Mittelpunkt stehen Zeichnungen von namentlich bekannten und unbekannten Häftlingen aus verschiedenen Konzentrationslagern: Künstlerische Zeugnisse, die in den Lagern versteckt oder nach der Befreiung gezeichnet wurden. Ermordete und Überlebende bezeugen damit das unvorstellbare Grauen und die Menschheitsverbrechender NS-Diktatur.

Für uns nachfolgende Generationen sind sie ein Zeichen der Erinnerung, der Mahnungund des Gedenkens. Sie fordern zur Reflexion auf und zur Auseinandersetzung darüber, wie die Zivilgesellschaft heute auf Menschheitsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen reagiert.

Sonntag, 25. Februar, 11:45 Uhr
Teschemacher-Saal des Simon-Veit-Haus Emmendingen, Kirchstraße 11
Vortrag mit Monika R.R. Miklis M.A.
Eintritt frei – Spenden erbeten

Print Friendly, PDF & Email