Die vom Haus der Wannsee-Konferenz konzipierte Ausstellung befasst sich mit dem Schicksal von tausenden Menschen, die am 22. und 23. Oktober 1940 in das Lager Gurs in Frankreich deportiert wurden. Viele fanden unter den katastrophalen Lebensverhältnissen im Lager den Tod, wenige konnten entkommen oder wurden gerettet. Die meisten aber wurden ab 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht und dort ermordet.
Ergänzend zur Wanderausstellung widmet sich das Museum im Ritterhaus dem Schicksal der Offenburger jüdischen Gemeinde.
Anhand von Biografien werden die verschiedenen Aspekte der Verschleppung thematisiert.
verlängert bis 01. Mai, zu den Öffnungszeiten des Museums
Museum im Ritterhaus Offenburg, Ritterstraße 10
www.museum-offenburg.de
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