Jüdisches Leben in Deutschland nach 1945

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt zu einem Online-Vortrag ein:
Nach dem Holocaust galt Deutschland den meisten Jüdinnen und Juden als »blutgetränkte Erde«, auf der jüdisches Leben unmöglich erschien. Dennoch bildete in den ersten Nachkriegsjahren das besetzte Deutschland eine Durchgangsstation für jüdische Überlebende aus Osteuropa. Ein kleiner Teil von ihnen blieb und baute gemeinsam mit überlebenden und aus dem Exil zurückgekehrten deutschen Jüdinnen und Juden wieder jüdische Gemeinden auf. Wie haben sich die Gemeinden entwickelt, wie haben der Zentralrat und seine Vorsitzenden das Wiedererstarken jüdischen Lebens in Deutschland geprägt, und wie gehen sie mit altem und neuem Antisemitismus um? Darüber spricht Prof. Dr. Michael Brenner in seinem Vortrag.

Weitere Veranstaltungen in dieser Reihe: 2021_vs_1700jahre_juedischen_leben_dez_20

TERMIN: Montag, 14. Juni 2021, 19 – 20.30 Uhr
REFERENT: Prof. Dr. Michael Brenner | Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München
ANMELDUNGSINFORMATIONEN hier
DIE VERANSTALTUNG FINDET ONLINE STATT:  Den Zugangslink erhalten Sie 1-3 Tage vor der Veranstaltung zugesandt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ev. Akademie Bad Boll; der Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg und dem Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, im Rahmen der Reihe: Jüdisches Leben in Deutschland statt.
KOSTENBEITRAG entfällt
KONTAKT: , Tel. 0711 / 2068-150

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