Kahn, Frieda

Foto: BundesarchivFrieda Kahn kam am 31. Januar 1876 in Offenburg zur Welt. Ihr Vater war Viehhändler und die Familie lebte in der Goldgasse 24. Frieda arbeitete als Hausangestellte und war alleinstehend. Nach dem Tod der Eltern zog sie am 15. Januar 1936 ins Vinzentiushaus. Am 29. März 1939 wurde sie in ein Altersheim nach Gailingen verlegt. Konstanz war vom 16. November 1940 an die nächste Station in ihrem Leben und Mannheim ab dem 10. August 1941. Von dort wurde Frieda Kahn am 21. August 1942 nach Theresienstadt und weiter am 23. September 1942 in das Lager Maly Trostinec in die Nähe von Minsk deportiert. Im Mai 1945 erklärte man sie dort für tot.

Stolpersteine für Offenburg, Hrsg.: Gerda Maria Lüttgen, 2013
Stolperstein: Kornstraße 12

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