„Flee or Freeze (Flüchten oder Erfrieren)“, Merav Salomon, Vortrag und Gespräch (in englischer Sprache)
Merav Salomon ist Kommunkationsdesignerin und Graphikerin, lebt in Tel Aviv und unterrichtet an der Bezalel Akademie in Jerusalem. Als Künstlerin und Professorin befasst sie sich mit israelischen Identitäten, für die die Shoah ein bedeutender Teil der Vergangenheit ist. Die Familie von Merav Salomon war in der Großelterngeneration von der Verfolgung betroffen. Dr. Bernard Reuter, Beirat des Fördervereins, wird den Gast vorstellen.
Merav Salomon wird über ihre künstlerische Arbeit in einem Vortrag berichten und gerne mit dem Publikum über ihre Themen diskutieren, auch vor dem Hintergrund der momentanen Migrations- und Flüchtlingssituation, die auch in der Europastadt Breisach konkret und akut ist. Ihr geht es um den Zusammenhang von Schmerz und dem Absurden, was sie künstlerisch und zuweilen auch mit Humor verarbeitet.
Dienstag, 1. März 2016, 19.30 Uhr
Blaues Haus, Rheintorstraße 3 (ehemals Judengasse), 79206 Breisach
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Merav Salomons Kunst wird gezeigt in der Galerie Art & Context 101, Allschwiler Str. 101 in Basel vom 3. März bis 23. April 2016. Vernissage 3. März ab 17 Uhr.
Kammermusik Konzert (zeitgenössisch) BASSA TRIO 18.30 – 19.00 Uhr.
Vortrag im Zentrum für Jüdische Studien, Leimenstr. 48, Basel „The poetic painful“ (in englischer Sprache). Am 2. März 2016 um 18.30 Uhr.
Bücher von Merav Salomon: A Family visit to Berlin 2010, Frostbeulen 2012, The problem, The Archives of the Hand of Chance, Pompeii, The Business of staying alive